Je nach persönlicher Vorliebe, Hobbys und Interessen nimmt man seine Umgebung unterschiedlich wahr. Ich für meinen Teil entdecke beinahe überall die kleinen verborgenen Drachen des Alltags und hab auch einige davon gesammelt. In Paris sind die Tage einige dazugekommen und diese möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Diese drei Bilder entstanden in St. Germain des Prés. Zwar handelt es sich mehr um eine Chimäre , also ein Mischwesen, aber Flügel und Schwanz sind doch recht eindeutig drachischen Ursprungs

Auf dem Weg den Mont Matre hinauf Richtung Sacre Coeur entdeckt man direkt am Straßenrand ein kleines Gebäude dessen Sinn sich mir nicht erschloss. Die verschlungenen Drachen am Eingang und die kleinen Wasserspeier an den Säulen sind jedoch toll geformt.

Nach dem Aufstieg findet man an der Rückseite Sacre Coeurs eine kleinen Teestube die in einem uralten (?) Kessel Minztee zubereiten. Und dieser Kessel ist nett dekoriert. Zwar etwas kindisch, aber hey, … Drachen. Da schmeckt mir der tee mit einem mal sogar. (Tipp: Minztee mit Rosenwasser!)

So gestärkt landet man schlussendlich an der Sacre Coeurs. Zwar findet man dort keine Drachen (das wäre auch in dieser Katholischen Kirche etwas verwunderlich) außerhalb allerdings Wasserspeier en masse.