Neues aus Web und Hort

Temeraire 3: Black Powder War

Die Situation in China ist gerade geklärt, Temeraire und Laurence sind zum Aufbruch per Schiff bereit – da erreicht sie über den mysteriösen Boten Tharkay ein direkter Befehl aus England: Temeraire und seine Crew sollen sofort in die Türkei reisen, um dort zwei wertvolle Dracheneier, die kurz vor dem Schlüpfen stehen, zu holen und nach Großbritannien zu bringen. Will Laurence wählt den Landweg über den asiatischen Kontinent unter der Führung Tharkays – ein harter Trip steht bevor.

Einmal in der Türkei angekommen, werden die Briten wenig herzlich empfangen, sogar regelrecht abgewimmelt – was könnten die Türken vorhaben? Die Zeit drängt. Nicht nur droht eins der Dracheneier binnen der nächsten Wochen zu schlüpfen, offensichtlich bereitet der selbsternannte Imperator Napoleon auch noch eine groß angelegte Offensive vor …


So abrupt wie Naomi Noviks Bücher aufhören, so abrupt fangen sie auch an. Black Powder War knüpft unmittelbar an die Ereignisse des direkten Vorgängers Throne of Jade an, zwischen den beiden Geschichten liegt gerade mal eine Woche. So langsam, das kann man auch am Ende von Teil drei erkennen, wird das kontinuierliche Konzept von Noviks Serie offenbar, eine Serie dicht aufeinander folgender, in sich abgeschlossener Geschichten, die als großen Bogen das Leben Temeraires und Laurences bzw. die napoleonischen Kriege haben. Es ist zwar ein interessantes Prinzip, welches Novik da dem Autor Patrick O’Brian, hierzulande am ehesten bekannt für die Vorlagen zum Spielfilm "Master and Commander", entlehnt, jedoch irgendwo auch ein befremdliches, schließlich steht man nach dem wieder rapide abgebrochenen Ende mitten im Geschehen und ohne eine Fortsetzung da.

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Temeraire 2: Throne of Jade

Temeraire ist für Großbritannien zur unersätzlichen Waffe im Kampf gegen Napoleon geworden. Doch die Chinesen sehen es gar nicht gerne, dass eins ihrer wertvollsten Tiere zu Kriegszwecken missbraucht werden soll. Sie schicken Yongxing, den Bruder des Kaisers, nach England, um Temeraire wieder in sein Heimatland zurückzubringen, womit weder der Drache noch sein Captain Laurence einverstanden sind. Doch der Widerstand von britischer Seite gegen die Chinesen ist sehr gering – schließlich will man es sich mit dem mächtigen Kaiserreich nicht verderben. Laurence und Temeraire müssen sich wohl oder übel auf einen Transport nach China begeben, wo dann entschieden werden soll, wie mit den beiden zu verfahren ist.

Eine monatelange, höchst gefährliche Reise steht ihnen bevor, auf der die Franzosen bei weitem nicht das größte Problem sind. Wird die Freundschaft zwischen Drache und Reiter dieser Belastungsprobe standhalten?

Fortsetzungen von Büchern wie His Majesty’s Dragon sind etwas sehr Schönes, weil sie die Welt, in denen die Geschichten spielen, auch im Kopf des Lesers bereits voraussetzen und sich dadurch uneingeschränkt auf die Story oder – noch besser – auf eine Vertiefung dieser Welt konzentrieren können. Schlechte Fortsetzungen verstehen das nicht und wiederholen nur – Throne of Jade schafft es jedoch, den Vorgänger noch zu übertreffen!

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Guten Rutsch nach 2007

Weil es Tradition geworden ist:

Was hat uns Drachenfans das Jahr 2006 nicht alles gebracht? The wizards of the Coast läuteten das neue Jahr ein und erklärten es kurzer Hand zum "The year of dragons" und brachten seitdem ein Buch nach dem anderen heraus welches Drachen zumindest auf dem Cover zeigt 😉

Aus der Serie Dragonology erschienen mehrere neue Bände für all die jungen neuen Drachenforscher und das Spiel zum bald erscheinenden Blockbuster Eragon wurde vorgestellt.

Doch auch für die älteren Drachenfans gab es erfreuliche Neuigkeiten. So stellte Marcus Heitz sein tolles Buch "Die Mächte des Feuers" vor und Naomi Novik landete mit ihrer Temeraire Reihe einen der ganz vorderen Plätze auf meiner persönlichen Lieblingsliste. Kein Wunder, dass es mir gefiel, wenn sogar Peter Jackson das Buch verfilmen will.

Apropos Verfilmungen: Spätestens ab Mitte des Jahres war klar – das Highlight des Jahres wird das Erscheinen der Verfilmung von Eragon in den Kinos sein! Die Werbetrommel wurde kräftig gerührt und Mitte Dezember war es endlich soweit: mit einem netten Popcornfilm verabschiedet sich unser Jahr 2006 und macht Platz für die Neuerungen eines 2007.

Deshalb wünsche ich Euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2007 von mir und meinen Drachen.

(Über Photos von "Drachen"-Feuerwerk würde ich mich freuen, da gibts gewiss genug)

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Eragon – Der Film

In der Welt Alagaësia bewahrten einst Drachenreiter mit ihren geflügelten Echsen das Land. Bis sich Galbatorix, einer von ihnen, die Macht unter den Nagel riss und alle anderen Drachen ausrottete.

Der Elfe Arya, einer Verbündeten der Rebellen, die sich gegen Galbatorix auflehnen, gelingt es, ein Drachenei des bösen Königs zu stehlen. Das Schicksal lässt dieses Drachenei dem Bauernjungen Eragon zukommen, dessen Leben sich durch dieses Ereignis fundamental ändern soll. Aus dem Ei schlüpft eine Drachin, die sich dem Jungen bald als Saphira vorstellt und ihm offenbart: Er ist der neue Drachenreiter!

Brom, der alte Geschichtenerzähler aus Eragons Dorf, scheint mehr über die Drachen und deren Reiter zu wissen. Mit ihm zusammen machen sich Eragon und Saphira auf, sich den Rebellen anzuschließen. Doch sie werden verfolgt von Durza, einem Schatten, dem schrecklichsten und mächtigsten Diener Galbatorix‘ …

Mannomann, da ist der Kerl noch so jung und hat es schon geschafft, es auf die große Leinwand zu bringen. Nein, die Rede ist weder von Titelcharakter Eragon noch von dessen Schauspieler Edward Speleers, sondern von Christopher Paolini, dem Autor der enorm erfolgreichen Vorlage von „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“. Analog zu den Respektsbekundungen, die der junge Mann bekam, weil er seinen Roman angeblich mit 15 Jahren schrieb – was ich nebenbei nicht mehr hören kann, schließlich war er bereits 19, als das Buch dann auch irgendwann mal endlich erschien – könnte man nun schwer davon beeindruckt sein, dass seine Geschichte, nun, da er 23 ist, als Multmillionen-Dollar-Produktion mit aufwendigen Spezialeffekten und teurer Ausstattung weltweit auf den Leinwänden kultureller Popkulturtempel läuft, die mit ihrem enormen Werbebudget mich selbst beim Spielen des Autorennspiels „TrackMania Nations“ nicht mit Bandenwerbung verschont. Paolini kann jedenfalls stolz auf sich sein – aber realisiert er auch, dass sein Buch, welches ich zugegebenermaßen immer noch ganz nett finde, seine Umsetzung als perfekt geplantes, kaltes Marketingprodukt findet? Die Eckdaten des Konzepts dieser Produktion sind jedenfalls klar ersichtlich: Risikominimierung durch die bereits etablierte Marke des Buchs, Fantasy als aktuell gewinnträchtiges Trendgenre, junge Haupt- und etablierte Nebendarsteller, Kernzielgruppe 12 – 15jährige Teenager. Wenn man in der Nachmittagsvorstellung am Premierentag den Kopf mal nach rechts und links drehte, wurde sofort klar: Dieses Konzept ist exakt aufgegangen.

Und wo es viel Konzept und viel Marketing gibt, bleibt leider meist nur wenig Film übrig. „Eragon“ ist also, wahrscheinlich ganz nach Konzept, ein unterhaltsamer Fantasy-Film für Jugendliche geworden, die für „Die Chroniken von Narnia“ zu alt und für „Der Herr der Ringe“ zu jung sind. Eine Seele hat der Film dabei freilich nicht. „Eragon“ ist zu 100 Prozent Story und zu 0 Prozent Charaktere, was vielleicht gar nicht so schlimm ist, wenn diese wie das 35. Element des Periodensystems oder wie der iranische Präsident heißen. Die Geschichte des Buchs wird jedenfalls auf Fast-Forward-Modus durchflitzt, Zeit zum Durchatmen bleibt da eigentlich kaum – Zeit für Langeweile glücklicherweise auch nicht. Dennoch wirkt die Story so erzählt wie ein großer Flickenteppich, der hier mal eben einen neuen Charakter und dort mal eben eine finale Schlacht aus dem Hut zaubert, die übrigens sowieso eher wie eine bessere Kneipenschlägerei aussieht.

Aber immerhin hat „Eragon“ einen Drachen (der im Konzept wahrscheinlich unter dem Punkt „Unique Selling Point“ geführt wird). Klar gibt Saphira tricktechnisch ordentlich was her. Sie sieht nicht zu klischeehaft aus, hat ein starres, reptilienhaftes Minenspiel, was sich deutlich von dem menschelnden Draco aus „DragonHeart“ absetzt und macht deswegen stets einen befremdlich-gleichgültigen Eindruck, was man als gelungen betrachten sollte – schließlich hätten diese widerlich süßen Kindereien mit der jungen Saphira am Anfang des Films auch noch ewig weitergehen können. Aber wenn sie abhebt, bebt das Kino – und das ist cool. Und wenn sie sich im Finale mit einem monströsen Dings aus Schall und Rauch duelliert, ist das recht aufregend. Man merkt, mit Tricks kann Regisseur und Effektspezialist Stephen Fangmeier sehr gut umgehen, mit Schneidearbeit und Charakteren eher weniger. Natürlich sind die meisten Figuren übelste Stereotypen, aus dem Popkulturfundus von Tolkien und Lucas entlehnt, aber der Film kommt zwischen all der Story gerade mal so dazu, sie überhaupt als solche zu definieren. Die Leistungen der Schauspieler sind dabei natürlich nicht weiter nennenswert, lediglich Jeremy Irons als Mentor Brom schafft es, zumindest so zu tun, als hätten die Worte, die er spricht, irgendeine Bedeutung. Newcomer Edward Speleers trifft den Hauptcharakter als einen arroganten Jugendlichen mit übersteigertem Geltungsbedürfnis nebenbei bemerkt ebenfalls ganz gut. Womit wir wieder bei Christopher Paolini wären, von dem man nach Schauen dieses Films sagen muss, dass sein größter Verdienst es wahrscheinlich bleiben wird, die Wörter „ambidexter“ und „Quadrizeps“ in die Fantasy-Literatur eingeführt zu haben.

Fazit: Man kommt aus dem Kino und wurde unterhalten, aber mit dem verstärkten Bewusstsein, dass „Eragon“ reine Massenkonfektionsware ist. Im Abspann läuft ein Song von Avril Lavigne. Wer die ernsthaft gut findet, wird an „Eragon“ sicherlich sehr viel Freude finden. © Doc, Quelle

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Was schenkt man einem Drachenfan zu Weihnachten 2006

Genau wie das weihnachtliche Update der Galerie eine schöne Tradition für mich darstellt, so ist auch die große Liste an "neuen" Drachenbüchern kurz vor Weihnachten ein alljährlicher Begleiter dieser Seite. Und hier kommen sie nun, hoffentlich noch rechtzeitig für den Wunschzettel, die Weihnachtdrachensangebote, alle frisch während meines Besuchs in Malaysia gefang- äh gefunden:

 Beginnen wir mit der vierteiligen Buchreihe "The Dragon Quartet" von Marjorie B. Kellogg bei der ich leider keinen Klappentext gefunden habe, jedoch versichern kann, dass das Buch Drachen als Hauptpersonen enthält 😉



Earth, Water, Fire, Air 

Rob Brown – Dragon World

Das Artbook Dragon World von Rob Brown ist ein Drachenartbook das mich ein klein wenig an Bilderbücher für Kinder erinnert hat. Auf jeder Seite steht ein Bild und ein Satz der erzählt wie eine Welt voller Drachen zu sein hätte. Die Bilder sind sehr abwechslungsreich und äußerst unterhaltsam. Zwar kommen sie nicht an den Detailreichtum klassischer Fantasymaler wie Elmore oder Lockwood heran, aber schmunzeln muss man doch, wenn sich kleine Drachen vor großen Drachen verstecken, Drachen mit Schirmen über die Straßen flanieren, oder Babydrachen schlüpfen.

Dragon World bei Amazon 



Jane Yolen – Here there be dragons

Here there be dragons ist eine illustriertes Buch über Drachen. Yolen schreibt viele tolle Gedichte, gibt Auszüge aus seinen eigenen Büchern und anderen Geschichten zum besten und beschreibt letztendlich eine fantastische Welt in der es vor Drachen nur so wimmelt.

Dragon-lovers and maybe even dinophiles will unite to celebrate Yolen’s (the Dragon’s Blood trilogy) virtuosic poems and stories about dragons. Some new, others previously published, the entries cover a spectrum of genres: tales of heroic battles, romance, fantasy, science fiction, occasional blood and guts, a story of Chinese origin, an ancient story retold and even borscht-belt humor. Yolen introduces each selection, supplying its genesis and adding invitingly personal anecdotes.

Here there be Dragons bei Amazon

Carole Wilkinson – Hüterin des Drachen

Die Drachen von China sind auch nicht mehr so fabelhaft, wie sie einmal waren. Zwei dieser einstmals kaiserlichen Tiere hausen noch am Rande des großen Reiches vor sich hin, in der Ecke einer dunklen Höhle, gefüttert von einer Sklavin ohne Namen. Früher waren sie stolze Geschöpfe, die im Palast des Herrschers am Hof in Chang’an lebten. Aber vor vielen Jahren hatte einer von ihnen den Vater des jetzigen Kaisers gebissen. Das Erlebnis hatte dem Knaben einen derartigen Schrecken eingejagt, dass er die Tiere zu Beginn seiner Regentschaft ans Ende seiner Welt verbannen ließ. Und dies, obwohl sie doch auch seine Zukunft hätten voraussagen können. Nun weigert sich der erzürnte Drachenhüter, sie eigenhändig zu versorgen. Statt dessen schickt er seine kleine Sklavin ohne Namen vor und die hat auch nichts eiligeres zu tun, als den Drachen ihr Essen für sich und ihre Ratte zu stibitzen.

Eines Tages aber bekommt das Sklavenmädchen einen Namen. Es wird immer sympathischer. Und es erhält einen Auftrag, der ihr Leben (und China) verändern wird. Gemeinsam mit dem Drachen Long Danzi soll sie den kostbaren Drachenstein zum Meer schaffen. Eine gefährliche Reise beginnt, auf der das Kind nicht nur einen Namen findet, sondern vor allem zu sich selbst: Ping, die Drachenhüterin, ist geboren…

Am Ende der abenteuerlichen Fahrten durch ganz China zieht sich der kaiserliche Drache Long Danzi aufs Altenteil zurück. Aber er lässt ein Drachenbaby namens Long Kai Duan bei der Drachenhüterin zurück. Es ist „der letzte und der erste“ seiner Art — Schlusspunkt und Hoffnung zugleich. So schließt Carole Wilkinsons mehrfach preisgekrönter Roman Hüterin des Drachen in doppeltem Sinn mit einer Verheißung: zum einen auf einen glücklichen Ausgang der Geschichte, zum anderen auf einen neuen Band um die bezaubernde Ping. Das erste stimmt Leser ab 10 Jahren nach all dem Bangen während der Lektüre überaus glücklich. Das zweite lässt sie hoffen, bald mehr in einem neuen Buch über das Schicksal des Drachenvolkes zu erfahren.

Hüterin des Drachen bei Amazon

Carole Wilkinson –  Im Garten des Purpurdrachen

Ein neues Drachen-Abenteuer aus dem alten China: Gefahren am Hofe des Kaisers Ein kleines Drachenbaby aufzuziehen ist gar nicht so einfach! Ping ist froh, als sie mit dem Drachen Kai in das bequemere Leben am Hof des Kaisers zurückkehrt. Der Kaiser ist ganz vernarrt in den kleinen Drachen, denn er möchte an ihm, der mehrere tausend Jahre alt werden kann, das Geheimnis der Unsterblichkeit entdecken. Ping aber sorgt sich um die Zukunft: Wer soll sich um Kai kümmern, wenn sie einmal nicht mehr da ist? Gemeinsam mit Kai und dem Magier Dong Fang Suo macht sie sich auf die Suche nach den alten Drachenhüterfamilien des Landes, um einen Nachfolger zu finden. Doch die Reise wird gefährlich … Spannung, Intrigen und Abenteuer: die Fortsetzung des Erfolgsromans "Hüterin des Drachens" mit einem zum Liebhaben frechen und übermütigen kleinen Drachen!

Im Garten des Drachen bei Amazon

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Weihnachtsupdate der Galerie

Alle Jahre wieder…

wird rund um die Weihnachtszeit meine Galerie ein klein wenig erweitert. Diesmal bin ich ein wenig früher dran als sonst. Das liegt jedoch daran, dass ich die nächsten zwei Wochen noch in Kiew bin. Also könnt Ihr Euch ab sofort über 50 neue Bilder in meiner Galerie freuen. Davon viele von John Howe, und ein paar von Matt Stawicki, Hugh Jamieson und Bob Eggleton

Na dann, viel Spass beim Stöbern! 

Nachtrag: Upps, da waren ja noch ein paar Bilder zur Freischaltung bereit die ich für Weihnachten aufgehoben habe. Damit erhöht sich die Zahl der neuen Bilder auf über 70 und es kommen noch ein paar neue von Stephen Hickman, Jason Engle und Roger Garland.

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Gamestar Cover Ausgabe 01/2007

In der aktuellen Ausgabe der Gamestar (Ausgabe 01/2007) haben sich die Redakteure als Titelthema das Spiel Dragon Age ausgesucht. Wieviel das Spiel letzt endlich mit Drachen zu tun hat ist nicht bekannt, aber das Titelbild der Gamestar sieht schonmal echt genial aus.

Wer herausfindet wer das Bild gezeichnet hat, der möge mir doch bitte sofort eine Nachricht hinterlassen!

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Der Dragon’s Lair Kalender 2007

Wie es bereits in den letzten 3 Jahren zur Tradition wurde, haben sich auch 2007 alle Künstler des Dragon’s Lair Forum zusammen getan, fleissig gemalt und einen neuen Jahreskalender heraus gebracht, den ich heute hier auch offiziell präsentiere (er ist zwar schon länger online, aber das war erstmal intern 😉 ). Also los gehts: ladet Euch den neuesten Kalender einfach hier herunter und freut euch über die vielen tollen Bilder.

Wer den Kalender in ausgedruckter Form erwerben möchte, der soll ruhig mal bei uns im Forum in diesem Thread vorbei schauen, Brooklyn hat sich bereit erklärt den Kalender für einen kleinen Unkostenbetrag zu drucken, laminieren und zu binden!

Wer meint er könne es besser und würde gerne selbst Bilder beitragen, der ist dann bei uns im Forum genau richtig, kommt doch mal vorbei.

Download des Kalenders

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Eragon PC Spiel

Ende Dezember 2006 kommt der erste Teil der Inheritance Trilogie in die Kinos und kurz davor muss das passende PC Spiel mit der offiziellen Lizenz zum Film erscheinen, natürlich als reinrassiges Hack & Slay, denn der Publisher Sierra hat versucht den durchaus erfolgreichen "Herr der Ringe" Spielen nachzueifern.

Die Story

Ein Spiel mit Filmlizenz hat stets eine schwere Aufgabe zu erfüllen und so wundert es nicht wenig, dass Eragon zwar durchaus einige Gemeinsamkeiten mit dem Buch aufweist, sich jedoch nur die Szenen herauspickt, aus denen man eine schöne Schlacht erstellen kann. Diese werden meist ohne Rücksicht auf Logik und auftreten der Personen abgehandelt. So kämpft man beispielsweise zusammen mit Brom gegen Durza, Saphira wird von den Raz’ac gefangen genommen und den Endkampf bestreiten Eragon Saphira und Durza am hellen blauen Himmel. Insgesamt ergeben sich dadurch etwa 15 Missionen die auf der Weltkarte Alagaesias in etwa Eragons Weg innerhalb des ersten Buches markieren, auch wenn er ja bisher eigentlich nie in Gil’ead war…

Die Grafik

Eine Konsolenumsetzung, die auf allen aktuellen Konsolen spielbar sein soll, von der Playstation 2 bis hin zu den Next Generation Konsolen und PC gefällig? Möglichst ohne sichtbare Unterschiede zwischen den einzelnen Konsolen? Kommt sofort! Also wirklich…Eragon sieht nicht schlecht aus und ab und an bemerkt man auch einen HDR ähnlichen Lichteffekt, aber ich habe schon viel Besseres gesehen. Die Umgebungstexturen sind recht gut und die Level unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Grafiksets stark voneinander. Besonders hervorzuheben sind hierbei die die Berglandschaften, die mit toller Weitsicht brillieren. Das grafische Highlight des Spiels sind jedoch die Flüge auf dem Rücken Saphiras durch zwei enge Canyons, deren guter optischer Eindruck leider auf Grund nicht mehr zeitgemäßen Gameplays in einer spielerischen Katastrophe münden. Denn statt den Drachen in diesen Level eigenständig fliegen zu lassen, fühlt man sich an die Anfänge moderner CD Spiele zurück erinnert, namentlich: Rebel Assault. Alles ist vorgeschrieben, man darf maximal zwischen links und rechts unterscheiden. Sehr schade, viel Potential verschenkt!

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Naomi Novik – Temeraire: His Majesties Dragons

Als der junge Kapitän Laurence von einem besiegten französischen Frachter ein ausgehärtetes Drachenei bergen kann, ist die Freude groß, da diese stets eine große Belohnung für die Finder versprechen. Unvorhergesehen schlüpft der junge Drache jedoch direkt an Bord des Schiffes und wählt den völlig unvorbereiteten und überforderten Laurence als seinen menschlichen Partner aus. Der Drache wird auf den außergewöhnlichen Namen Temeraire getauft und krempelt Laurence Leben fortan von vorne bis hinten um. Da er nun einen Drachen an sich gebunden hat, darf Laurence nicht länger Kapitän der Marine sein, sondern muss sich dem berühmt berüchtigten Flugcorp anschließen, und dafür seine Karriere, Privatleben und sozialen Status für den Drachen aufgeben. Aber Temeraire ist nicht irgendein Drache. Temeraire ist ein extrem wertvolles Exemplar eines chinesischen imperialen Drachens, mit großer Intelligenz und so manch anderen Überraschungen gesegnet, die England im Kampf gegen Napoleon sehr nützlich sein kann…

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Dragonslayer ist jugendgefährdend ( ? )

Heute mal was von der "Paragraphen" Seite. Wie man ja unschwer erkennen kann wird auf meiner Seite Werbung von Google gezeigt, damit ich mir ne goldene Nase verdienen kann 😉

Die Mail die heute jedoch von Google bei mir herein schneite, hat mich ein wenig stutzig gemacht. Denn laut dieser würde meine Seite jugendgefährdende Inhalte anbieten. Sollte ich innerhalb kürzester Zeit dies nicht ändern, usw.usf.

Nun war ich natürlich gespannt welches Bild sie denn wohl gefunden hätten, denn auf einigen Bildern in meiner Galerie sind tatsächlich barbusige Frauen abgebildet, sie wie z.B. hier oder hier.  Die Seite jedoch welche aufgezeigt wurde, enthält ein Bild von Ciruelo Cabral und heisst Sir Lancelot… Hier ist das Bild: Link

Jetzt frage ich mich: Bin ich zu abgestumpft gegenüber Gewaltdarstellung an unschuldigen Fabeltieren? Ist das was ich als absolut harmlos empfinde tatsächlich bereits jenseits des guten Geschmacks? Oder hat einfach der automatische Suchroboter ein wenig überreagiert als er mit der explizit martialischen gewaltverherrlichenden Darstellung des Todes eines nicht existierenden Wesens (Drache) aus der Feder von Ciruelo Cabral in Berührung kam? Und noch viel sinniger lautet die Frage: Wie reagiert man auf so einen [subjektive Meinung] Blödsinn [/subjektive Meinung] ?

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Eragon PSP Spiel

Ich bin kein Freund von Filmlizenzen in Spielen und hoffe man verzeiht mir meine leicht negative Grundhaltung. Ich versuche dennoch so objektiv wie möglich zu sein.

Es gehört mittlerweile zum guten Ton dass ein Film, welcher mehr als eine Actionszene besitzt, auch zu einem Actionspiel für vielfältige Plattformen verwurstet wird. Eragon macht da keine Ausnahme. Heiße ich den Schritt vom Buch zum Film noch gut mag ich mir den Schritt vom Film zum Spiel hingegen weniger vorstellen. Dennoch ließ ich es mir nicht nehmen die Umsetzung des Spiels für die Playstation Portable anzusehen.

Das Spiel wird aus Saphiras Sicht gespielt und ist demzufolge ein reinrassiger Actionshooter wie es bereits Drakan oder The I of the Dragon waren. Das Spiel lässt sich dabei in zwei Teile unterteilen: Einen Storypart und einen Multiplayer Part, Spieler gegen Spieler.

Im Storypart fliegt man mit Saphira in bekannter Drakan / The I of The Dragon Manier durch fest vorgegebene Level und erledigt kleine Aufgaben und Feinde. Zusammengehalten werden die Missionen durch Informationsschnippsel aus dem ersten Buch der Inheritance Trilogie und Ladebildern die direkt aus dem Film entnommen wurden. Ansonsten hat das Spiel jedoch relativ wenig mit dem Buch zu tun, lediglich die Namen kommen bekannt vor, hätten aber ebenso gut für ein anderes Spiel verwendet werden können. Der Multiplayer Modus ist ein Spieler gegen Spieler Kampf. Zwei oder mehr Spieler besteigen ihre Drachen und treten über die WLAN Schnittstelle der PSP in Arenen, die überall versteckte Extras bieten, gegeneinander an– Drakan lässt grüßen…

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Eragon Updates

Der Countdown läuft, nur noch weniger als einen Monat bis der erste Teil der Inheritance Trilogie weltweit in den Kinos startet. Zeit genug um noch einmal ein Update zu schreiben, denn seit dem ersten Trailer hat sich natürlich einiges getan. So ist unbestätigten Gerüchten zu Folge doch eine "sprechende" Saphira zu bestaunen. Und was für eine! Rachel Weisz‘ Name wurde auf einem Filmplakat mit dem Zusatz "with" gesichtet. Demzufolge wird sie nicht als Person innerhalb des Films auftreten, aber vielleicht als Stimme Saphiras.

Die neuesten Trailer geben zwar keinen Eindruck davon wie sich Saphira anhören wird, wie sie aussieht hingegen umso mehr. In meiner Downloadsektion wurde zusätzlich zum bereits vorhandenen 1. Trailer der 2. internationale Trailer, ein Trailer für das japanische Publikum und ein Fernsehtrailer von FOX veröffentlicht. Besonders der japanische Trailer ist hervorzuheben, da er mehrere Szenen mit der frisch geschlüpften Saphira zeigt. Ich kann nur soviel sagen: Knuddelfaktor hoch 10! Aber bildet Euch selbst ein Urteil.

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Dugald A. Steer – The Dragon’s Eye

Die Geschwister Beatrice und David Cook dürfen diesen Sommer an einer ganz besonderen Sommerschule teilnehmen, die vom exzentrischen Dr. Ernest Drake geleitet wird. An der Schule für angehende Drachenforscher lernen sie die Grundzüge dieser altehrwürdigen Wissenschaft und begegnen ihren ersten Drachen in freier Wildbahn. Doch schon bald finden sich die beiden zusammen mit Dr. Drake in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder. Der Widersacher Drakes, der gemeine Ignatius Crook, will ein wertvolles Drachenartefakt stehlen, um zum Drachenmeister zu werden. Soweit darf es jedoch nicht kommen!

The Dragon’s Eye ist das erste Jugendbuch aus der international äußerst erfolgreichen Dragonology Serie rund um den imaginären Doktor der Drachologie Ernest Drake und dessen Lieblingsforschungsgebiet. Als Buch für die jungen Leser ist es aus der Sicht des zwölfjährigen Daniel Cook geschrieben, der seinen ersten Sommer in der faszinierenden Welt der Drachen, Wyvern, Knucker und Nagas zusammen mit seiner Schwester Beatrice verlebt. Beginnt alles zunächst noch sehr ruhig aber fantastisch mit den ersten Lehreinheiten unter der Aufsicht von Dr. Drake, entspinnt sich bald ein spannendes Abenteuer rund um ein wertvolles Artefakt, welches einen wahren Drachenmeister auszeichnet und diesem besondere Macht verleiht…

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About.com Photohoax Galerie

Die Seite About.com hat mal wieder alle möglichen gefälschten Photos zusammengetragen und in einer Galerie zusammengestellt. Die Galerie enthält alle möglichen fragwürdigen Ablichtungen paranormaler Ereignisse und so verwundert es nicht sehr, dass sich darunter auch ein Drachenbild befindet. Der Photograph  Kieren Bradley schreibt zu seinem Bild:



"Here is a picture of Waste Water in the Lake District. Climbing up Scarfell Pike, we saw the dragon creature flying, so I took a photo to prove to my friends that we saw it. I have enlarged the dragon in the bottom right hand corner."

Leider ein wenig zu schlecht hineinkopiert ,wie ich finde. Auf diese Entfernung gibt es keine derart scharfen Konturen mehr, schon gar nicht wenn der Drache fliegt. Außerdem fehlt die Belichtung – Schade.

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George R.R. Martin – The Ice Dragon

Noch bevor George R.R. Martin das Lied von Eis und Feuer schrieb, brachte er die Kurzgeschichte „Der Eisdrache“ heraus. Diese wurde jetzt als Hardcover-Buch verlegt. Zwar wurde die Geschichte schon mehrfach in Geschichtensammlungen verwurstet, z.B. „Tolkiens Geschöpfe„, aber dies ist die vollständige Fassung und somit einen Blick wert (?)

The ice dragon was a creature of legend and fear, for no man had ever tamed one. When it flew overhead, it left in its wake desolate cold and frozen land. But Adara was not afraid. For Adara was a winter child, born during the worst freeze that anyone, even the Old Ones, could remember. Adara could not remember the first time she had seen the ice dragon. It seemed that it had always been in her life, glimpsed from afar as she played in the frigid snow long after the other children had fled the cold. In her fourth year she touched it, and in her fifth year she rode upon its broad, chilled back for the first time. Then, in her seventh year, on a calm summer day, fiery dragons from the North swooped down upon the peaceful farm that was Adaras home. And only a winter child — and the ice dragon who loved her — could save her world from utter destruction. The Ice Dragon marks the highly anticipated childrens book debut of George R.R. Martin, the award-winning author of the best-selling series A Song of Ice and Fire and is set in the same world. Illustrated with lush, exquisitely detailed pencil drawings by acclaimed artist Yvonne Gilbert, The Ice Dragon is an unforgettable tale of courage, love, and sacrifice by one of the most honored fantasists of all time.

The Ice Dragon kann bei Amazon bestellt werden.

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Dragonology Tracking and Taming Dragons

Tracking and Taming Dragons ist ein in mehreren Ausgaben erscheinender Leitfaden für angehende Drachenforscher. Im ersten Abschnitt dieser Ausgabe geht es dabei um die westlichen Drachen wie Wyvern, Knucker, Amphitere oder Lindwürmer und wie man diese anhand ihrer Fußabdrücke und Exkremente unterscheiden kann. Nachdem man sich das Wissen angeeignet hat was für einen Drachen man eigentlich verfolgt, werden mehrere Möglichkeiten vorgestellt die Drachen möglichst schonend einzufangen, um sie dann zu zähmen und zu dressieren.

Dragonology von Dougald Steer war die erste Ausgabe aus der mittlerweile stark angewachsenen ‚ology Reihe. In der Geschwindigkeit in der die Bücher mittlerweile auf den Markt kommen, muss man sich jedoch fragen, ob die Bücher dennoch interessant und vor allem originell bleiben. Das äußere des Buches hat nun mittlerweile eine fest vorgegebene Form erhalten. Es gleicht der ersten Dragonology Ausgabe auf den ersten Blick wie ein Ei dem anderen (Es fehlen nur die in das Cover eingelassenen Glassteinchen). Das Buch kommt ordentlich dick daher. Dies ist jedoch mehr Schein als Sein, denn das eigentliche Buch hat gerade einmal 24 Seiten. Der Rest enthält Bauteile aus denen man sich einen einfachen, aber recht niedlich aussehenden Papierdrachen zusammenbauen kann…

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Alan F. Troop – A Host of dragons

Da haben wir den Salat: Ehekrach im Hause Drachens! Zwei Jahre nach dem Zwischenfall mit Lorrel und den Pelk verhält sich Chloe ihrem Partner Peter DelaSangre gegenüber immer noch abweisend und ihre Beziehung ist nicht mehr die, die sie einmal war.

Daran ändert sich auch nichts, als eines Tages die junge Tochter der beiden beinahe von einem mysteriösen Deutschen entführt wird. Fortan scheinen die DelaSangres unter ständiger Beobachtung zwielichtiger Gestalten zu stehen. Zusätzlich muss sich Peters Konzern gegen ernsthafte Übernahmeversuche eines europäischen Konkurrenzunternehmens zur Wehr setzen. Offensichtlich hat es jemand auf Peter und seine Familie abgesehen – könnten sogar andere Drachen hinter den Drohversuchen stecken?

Sehr zum Leidwesen Chloes beschließt Peter, ihre beiden Kinder bei den Pelk unterzubringen. Doch bei seiner Rückkehr offenbart sich ihm Schreckliches – seine Frau wurde entführt! Peters Gegenspieler sind nicht zimperlich … und vor allem zahlreich…

Drei Romane lang hatte man in Alan F. Troops Serie The Dragon DelaSangre Gelegenheit zu erfahren, dass Drachen ja auch nur Menschen sind. Im vierten Teil der wenig bekannten (und immer noch nur auf Englisch existierenden) Serie wird das jedoch so deutlich wie nie zuvor. Eine therapiebedürftige Ehe, pubertierende Kinder und Stress im Job sind alles keine Probleme, die man exklusiv den Drachen zuschreiben möchte. Troop tut sich schwer, sein Paralleluniversum mit den Menschen fressenden Gestaltwandlern zu erweitern. Zwar muss man ihm zugute halten, dass er es immer wieder schafft, die Ereignisse des jeweils letzten Romans sinnvoll in den nächsten einfließen zu lassen, andererseits weisen die Bücher an sich sowieso schon eine offene Serienstruktur auf. Ein wenig erweitert er den Horizont in A Host of Dragons aber trotzdem, und zwar nach Europa, wo es anscheinend ebenfalls jede Menge Drachen gibt.

Überraschenderweise offenbart sich, wenn reiche Amerikaner mit dicken Kanonen im Alleingang die zahlenmäßig klar überlegenen Europäer (die übrigens von einem bösen Nazidrachen namens Aric Blut (SIC!) angeführt werden, welcher nur dann mit einem Akzent spricht, wenn sich der Autor daran erinnert, dass er überhaupt einen hat) nieder mähen, eine Art republikanische Agenda hinter A Host of Dragons. It’s the American Way of Life – even for dragons! Als Deutscher weiß man dann nicht so genau, ob man darüber lachen oder weinen soll.

Boot- und Waffennarr Troop lässt seine Interessen also mal wieder nicht zu knapp in seinen Roman mit einfließen, wenn auch die verliebten Abhandlungen über schöne Schiffe diesmal nicht mehr ganz so störend sind. Stattdessen nervt deplatziertes Gerede über geschäftliche Angelegenheiten von Peters Immobilienkonzern, bei dem immer wieder Namen fallen, die man überhaupt nicht zuordnen kann. Und obwohl das durchaus was mit der Geschichte zu tun hat, verflüchtigt sich das Interesse am Roman deswegen immer mal wieder.

Ansonsten beweist Troop aber einmal mehr ein ordentliches Händchen für Spannungsaufbau und flüssiges Lesevergnügen. Die erste Hälfte über wird nach und nach die Bedrohung aufgebaut, bis dann das entscheidende Ereignis den Stein ins Rollen bringt und man den Roman nicht mehr zur Seite legen will, entscheidet sich doch alles erst auf den letzten Seiten. Nach drei Romanen kann Troop jedoch nicht mehr viel aus seinem Szenario heraus kitzeln. So sind die aus den Vorgängern bekannten freizügigen Sex- und Gewaltszenen deutlich weniger geworden, was als Entscheidung vollkommen richtig war, holen die verbliebenen den Leser doch nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Der x-te Kampf Drache gegen Drache ist allerdings trotz guter Beschreibung ebenfalls nicht mehr wirklich aufregend – das, was an Variation möglich ist, schöpft Troop weitestgehend aus. Wenigstens traut er sich in seiner Geschichte auch ein bisschen was mit seinen Charakteren. Und wenn das auch nicht wirklich überzeugend wirkt, so bringt es doch immerhin einigermaßen frischen Wind in die Serie. Das hat die auch bitter nötig, denn ohne neue Ideen wird The Dragon DelaSangre ziemlich schnell untergehen.

Vielen Dank an Doc für die Rezension

Das Buch kann bei Amazon bestellt werden

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Messebericht Spiel 2006

Der Ranf

Der alljährliche subjektive Augenzeugenbericht von Doc und Dragonslayer!

Verglichen mit den vergangenen Jahren begann die diesjähriger Spiel nicht in Kälte und Regen, sondern mit beinahe sommerlichen 16° Außentemperatur und Sonne.

Somit war es den berliner Teilnehmern der „Rally um die kaputtesten Beine“ eine wahre Wonne sich am Freitagnachmittag der ersten Teilstrecke des Wochenendes zu widmen. 4 Stunden reiner Fahrtzeit später (ok, es kamen noch mal 3 Stunden Stau hinzu, aber das übersieht man bei guter Laune gerne) kamen wir an unserem ersten Zwischenstop an, der Basis- und Futterstation Löhne. Genug Zeit also, um sich eben diese mit mehr oder minder sinnvollen Beschäftigungen zu vertreiben. Zumindest sind wir jetzt alle LoccoRocco geschädigt und haben unsere eigene 10 Punkte Survival Regeln für den am Samstag stattfindenden Gewaltmarathon aufgestellt…

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Lair – Homepage

Ach ja…Lair, der Grund sich eine Playstation 3 zu kaufen… Zumindest wurde jetzt endlich eine offizielle Homepage geschaltet, auf der man sich sowohl den Trailer ansehen und in HD Qualität herunterladen kann, als auch einige Screenshots ansehen kann. Sehr nett, schön Böse und sehr interessantes Drachenmodell. Über den Spielablauf selbst kann man noch nicht allzuviel sagen. Ich hoffe dass sich jedoch ein guter Storyschreiber findet. Den solch tolle Grafik verdient einfach ein wenig Hintergrundgeschichte.

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