Guten Rutsch nach 2007

Weil es Tradition geworden ist:

Was hat uns Drachenfans das Jahr 2006 nicht alles gebracht? The wizards of the Coast läuteten das neue Jahr ein und erklärten es kurzer Hand zum "The year of dragons" und brachten seitdem ein Buch nach dem anderen heraus welches Drachen zumindest auf dem Cover zeigt 😉

Aus der Serie Dragonology erschienen mehrere neue Bände für all die jungen neuen Drachenforscher und das Spiel zum bald erscheinenden Blockbuster Eragon wurde vorgestellt.

Doch auch für die älteren Drachenfans gab es erfreuliche Neuigkeiten. So stellte Marcus Heitz sein tolles Buch "Die Mächte des Feuers" vor und Naomi Novik landete mit ihrer Temeraire Reihe einen der ganz vorderen Plätze auf meiner persönlichen Lieblingsliste. Kein Wunder, dass es mir gefiel, wenn sogar Peter Jackson das Buch verfilmen will.

Apropos Verfilmungen: Spätestens ab Mitte des Jahres war klar – das Highlight des Jahres wird das Erscheinen der Verfilmung von Eragon in den Kinos sein! Die Werbetrommel wurde kräftig gerührt und Mitte Dezember war es endlich soweit: mit einem netten Popcornfilm verabschiedet sich unser Jahr 2006 und macht Platz für die Neuerungen eines 2007.

Deshalb wünsche ich Euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2007 von mir und meinen Drachen.

(Über Photos von "Drachen"-Feuerwerk würde ich mich freuen, da gibts gewiss genug)

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Eragon – Der Film

In der Welt Alagaësia bewahrten einst Drachenreiter mit ihren geflügelten Echsen das Land. Bis sich Galbatorix, einer von ihnen, die Macht unter den Nagel riss und alle anderen Drachen ausrottete.

Der Elfe Arya, einer Verbündeten der Rebellen, die sich gegen Galbatorix auflehnen, gelingt es, ein Drachenei des bösen Königs zu stehlen. Das Schicksal lässt dieses Drachenei dem Bauernjungen Eragon zukommen, dessen Leben sich durch dieses Ereignis fundamental ändern soll. Aus dem Ei schlüpft eine Drachin, die sich dem Jungen bald als Saphira vorstellt und ihm offenbart: Er ist der neue Drachenreiter!

Brom, der alte Geschichtenerzähler aus Eragons Dorf, scheint mehr über die Drachen und deren Reiter zu wissen. Mit ihm zusammen machen sich Eragon und Saphira auf, sich den Rebellen anzuschließen. Doch sie werden verfolgt von Durza, einem Schatten, dem schrecklichsten und mächtigsten Diener Galbatorix‘ …

Mannomann, da ist der Kerl noch so jung und hat es schon geschafft, es auf die große Leinwand zu bringen. Nein, die Rede ist weder von Titelcharakter Eragon noch von dessen Schauspieler Edward Speleers, sondern von Christopher Paolini, dem Autor der enorm erfolgreichen Vorlage von „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“. Analog zu den Respektsbekundungen, die der junge Mann bekam, weil er seinen Roman angeblich mit 15 Jahren schrieb – was ich nebenbei nicht mehr hören kann, schließlich war er bereits 19, als das Buch dann auch irgendwann mal endlich erschien – könnte man nun schwer davon beeindruckt sein, dass seine Geschichte, nun, da er 23 ist, als Multmillionen-Dollar-Produktion mit aufwendigen Spezialeffekten und teurer Ausstattung weltweit auf den Leinwänden kultureller Popkulturtempel läuft, die mit ihrem enormen Werbebudget mich selbst beim Spielen des Autorennspiels „TrackMania Nations“ nicht mit Bandenwerbung verschont. Paolini kann jedenfalls stolz auf sich sein – aber realisiert er auch, dass sein Buch, welches ich zugegebenermaßen immer noch ganz nett finde, seine Umsetzung als perfekt geplantes, kaltes Marketingprodukt findet? Die Eckdaten des Konzepts dieser Produktion sind jedenfalls klar ersichtlich: Risikominimierung durch die bereits etablierte Marke des Buchs, Fantasy als aktuell gewinnträchtiges Trendgenre, junge Haupt- und etablierte Nebendarsteller, Kernzielgruppe 12 – 15jährige Teenager. Wenn man in der Nachmittagsvorstellung am Premierentag den Kopf mal nach rechts und links drehte, wurde sofort klar: Dieses Konzept ist exakt aufgegangen.

Und wo es viel Konzept und viel Marketing gibt, bleibt leider meist nur wenig Film übrig. „Eragon“ ist also, wahrscheinlich ganz nach Konzept, ein unterhaltsamer Fantasy-Film für Jugendliche geworden, die für „Die Chroniken von Narnia“ zu alt und für „Der Herr der Ringe“ zu jung sind. Eine Seele hat der Film dabei freilich nicht. „Eragon“ ist zu 100 Prozent Story und zu 0 Prozent Charaktere, was vielleicht gar nicht so schlimm ist, wenn diese wie das 35. Element des Periodensystems oder wie der iranische Präsident heißen. Die Geschichte des Buchs wird jedenfalls auf Fast-Forward-Modus durchflitzt, Zeit zum Durchatmen bleibt da eigentlich kaum – Zeit für Langeweile glücklicherweise auch nicht. Dennoch wirkt die Story so erzählt wie ein großer Flickenteppich, der hier mal eben einen neuen Charakter und dort mal eben eine finale Schlacht aus dem Hut zaubert, die übrigens sowieso eher wie eine bessere Kneipenschlägerei aussieht.

Aber immerhin hat „Eragon“ einen Drachen (der im Konzept wahrscheinlich unter dem Punkt „Unique Selling Point“ geführt wird). Klar gibt Saphira tricktechnisch ordentlich was her. Sie sieht nicht zu klischeehaft aus, hat ein starres, reptilienhaftes Minenspiel, was sich deutlich von dem menschelnden Draco aus „DragonHeart“ absetzt und macht deswegen stets einen befremdlich-gleichgültigen Eindruck, was man als gelungen betrachten sollte – schließlich hätten diese widerlich süßen Kindereien mit der jungen Saphira am Anfang des Films auch noch ewig weitergehen können. Aber wenn sie abhebt, bebt das Kino – und das ist cool. Und wenn sie sich im Finale mit einem monströsen Dings aus Schall und Rauch duelliert, ist das recht aufregend. Man merkt, mit Tricks kann Regisseur und Effektspezialist Stephen Fangmeier sehr gut umgehen, mit Schneidearbeit und Charakteren eher weniger. Natürlich sind die meisten Figuren übelste Stereotypen, aus dem Popkulturfundus von Tolkien und Lucas entlehnt, aber der Film kommt zwischen all der Story gerade mal so dazu, sie überhaupt als solche zu definieren. Die Leistungen der Schauspieler sind dabei natürlich nicht weiter nennenswert, lediglich Jeremy Irons als Mentor Brom schafft es, zumindest so zu tun, als hätten die Worte, die er spricht, irgendeine Bedeutung. Newcomer Edward Speleers trifft den Hauptcharakter als einen arroganten Jugendlichen mit übersteigertem Geltungsbedürfnis nebenbei bemerkt ebenfalls ganz gut. Womit wir wieder bei Christopher Paolini wären, von dem man nach Schauen dieses Films sagen muss, dass sein größter Verdienst es wahrscheinlich bleiben wird, die Wörter „ambidexter“ und „Quadrizeps“ in die Fantasy-Literatur eingeführt zu haben.

Fazit: Man kommt aus dem Kino und wurde unterhalten, aber mit dem verstärkten Bewusstsein, dass „Eragon“ reine Massenkonfektionsware ist. Im Abspann läuft ein Song von Avril Lavigne. Wer die ernsthaft gut findet, wird an „Eragon“ sicherlich sehr viel Freude finden. © Doc, Quelle

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Was schenkt man einem Drachenfan zu Weihnachten 2006

Genau wie das weihnachtliche Update der Galerie eine schöne Tradition für mich darstellt, so ist auch die große Liste an "neuen" Drachenbüchern kurz vor Weihnachten ein alljährlicher Begleiter dieser Seite. Und hier kommen sie nun, hoffentlich noch rechtzeitig für den Wunschzettel, die Weihnachtdrachensangebote, alle frisch während meines Besuchs in Malaysia gefang- äh gefunden:

 Beginnen wir mit der vierteiligen Buchreihe "The Dragon Quartet" von Marjorie B. Kellogg bei der ich leider keinen Klappentext gefunden habe, jedoch versichern kann, dass das Buch Drachen als Hauptpersonen enthält 😉



Earth, Water, Fire, Air 

Rob Brown – Dragon World

Das Artbook Dragon World von Rob Brown ist ein Drachenartbook das mich ein klein wenig an Bilderbücher für Kinder erinnert hat. Auf jeder Seite steht ein Bild und ein Satz der erzählt wie eine Welt voller Drachen zu sein hätte. Die Bilder sind sehr abwechslungsreich und äußerst unterhaltsam. Zwar kommen sie nicht an den Detailreichtum klassischer Fantasymaler wie Elmore oder Lockwood heran, aber schmunzeln muss man doch, wenn sich kleine Drachen vor großen Drachen verstecken, Drachen mit Schirmen über die Straßen flanieren, oder Babydrachen schlüpfen.

Dragon World bei Amazon 



Jane Yolen – Here there be dragons

Here there be dragons ist eine illustriertes Buch über Drachen. Yolen schreibt viele tolle Gedichte, gibt Auszüge aus seinen eigenen Büchern und anderen Geschichten zum besten und beschreibt letztendlich eine fantastische Welt in der es vor Drachen nur so wimmelt.

Dragon-lovers and maybe even dinophiles will unite to celebrate Yolen’s (the Dragon’s Blood trilogy) virtuosic poems and stories about dragons. Some new, others previously published, the entries cover a spectrum of genres: tales of heroic battles, romance, fantasy, science fiction, occasional blood and guts, a story of Chinese origin, an ancient story retold and even borscht-belt humor. Yolen introduces each selection, supplying its genesis and adding invitingly personal anecdotes.

Here there be Dragons bei Amazon

Carole Wilkinson – Hüterin des Drachen

Die Drachen von China sind auch nicht mehr so fabelhaft, wie sie einmal waren. Zwei dieser einstmals kaiserlichen Tiere hausen noch am Rande des großen Reiches vor sich hin, in der Ecke einer dunklen Höhle, gefüttert von einer Sklavin ohne Namen. Früher waren sie stolze Geschöpfe, die im Palast des Herrschers am Hof in Chang’an lebten. Aber vor vielen Jahren hatte einer von ihnen den Vater des jetzigen Kaisers gebissen. Das Erlebnis hatte dem Knaben einen derartigen Schrecken eingejagt, dass er die Tiere zu Beginn seiner Regentschaft ans Ende seiner Welt verbannen ließ. Und dies, obwohl sie doch auch seine Zukunft hätten voraussagen können. Nun weigert sich der erzürnte Drachenhüter, sie eigenhändig zu versorgen. Statt dessen schickt er seine kleine Sklavin ohne Namen vor und die hat auch nichts eiligeres zu tun, als den Drachen ihr Essen für sich und ihre Ratte zu stibitzen.

Eines Tages aber bekommt das Sklavenmädchen einen Namen. Es wird immer sympathischer. Und es erhält einen Auftrag, der ihr Leben (und China) verändern wird. Gemeinsam mit dem Drachen Long Danzi soll sie den kostbaren Drachenstein zum Meer schaffen. Eine gefährliche Reise beginnt, auf der das Kind nicht nur einen Namen findet, sondern vor allem zu sich selbst: Ping, die Drachenhüterin, ist geboren…

Am Ende der abenteuerlichen Fahrten durch ganz China zieht sich der kaiserliche Drache Long Danzi aufs Altenteil zurück. Aber er lässt ein Drachenbaby namens Long Kai Duan bei der Drachenhüterin zurück. Es ist „der letzte und der erste“ seiner Art — Schlusspunkt und Hoffnung zugleich. So schließt Carole Wilkinsons mehrfach preisgekrönter Roman Hüterin des Drachen in doppeltem Sinn mit einer Verheißung: zum einen auf einen glücklichen Ausgang der Geschichte, zum anderen auf einen neuen Band um die bezaubernde Ping. Das erste stimmt Leser ab 10 Jahren nach all dem Bangen während der Lektüre überaus glücklich. Das zweite lässt sie hoffen, bald mehr in einem neuen Buch über das Schicksal des Drachenvolkes zu erfahren.

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Carole Wilkinson –  Im Garten des Purpurdrachen

Ein neues Drachen-Abenteuer aus dem alten China: Gefahren am Hofe des Kaisers Ein kleines Drachenbaby aufzuziehen ist gar nicht so einfach! Ping ist froh, als sie mit dem Drachen Kai in das bequemere Leben am Hof des Kaisers zurückkehrt. Der Kaiser ist ganz vernarrt in den kleinen Drachen, denn er möchte an ihm, der mehrere tausend Jahre alt werden kann, das Geheimnis der Unsterblichkeit entdecken. Ping aber sorgt sich um die Zukunft: Wer soll sich um Kai kümmern, wenn sie einmal nicht mehr da ist? Gemeinsam mit Kai und dem Magier Dong Fang Suo macht sie sich auf die Suche nach den alten Drachenhüterfamilien des Landes, um einen Nachfolger zu finden. Doch die Reise wird gefährlich … Spannung, Intrigen und Abenteuer: die Fortsetzung des Erfolgsromans "Hüterin des Drachens" mit einem zum Liebhaben frechen und übermütigen kleinen Drachen!

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Weihnachtsupdate der Galerie

Alle Jahre wieder…

wird rund um die Weihnachtszeit meine Galerie ein klein wenig erweitert. Diesmal bin ich ein wenig früher dran als sonst. Das liegt jedoch daran, dass ich die nächsten zwei Wochen noch in Kiew bin. Also könnt Ihr Euch ab sofort über 50 neue Bilder in meiner Galerie freuen. Davon viele von John Howe, und ein paar von Matt Stawicki, Hugh Jamieson und Bob Eggleton

Na dann, viel Spass beim Stöbern! 

Nachtrag: Upps, da waren ja noch ein paar Bilder zur Freischaltung bereit die ich für Weihnachten aufgehoben habe. Damit erhöht sich die Zahl der neuen Bilder auf über 70 und es kommen noch ein paar neue von Stephen Hickman, Jason Engle und Roger Garland.

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Gamestar Cover Ausgabe 01/2007

In der aktuellen Ausgabe der Gamestar (Ausgabe 01/2007) haben sich die Redakteure als Titelthema das Spiel Dragon Age ausgesucht. Wieviel das Spiel letzt endlich mit Drachen zu tun hat ist nicht bekannt, aber das Titelbild der Gamestar sieht schonmal echt genial aus.

Wer herausfindet wer das Bild gezeichnet hat, der möge mir doch bitte sofort eine Nachricht hinterlassen!

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Der Dragon’s Lair Kalender 2007

Wie es bereits in den letzten 3 Jahren zur Tradition wurde, haben sich auch 2007 alle Künstler des Dragon’s Lair Forum zusammen getan, fleissig gemalt und einen neuen Jahreskalender heraus gebracht, den ich heute hier auch offiziell präsentiere (er ist zwar schon länger online, aber das war erstmal intern 😉 ). Also los gehts: ladet Euch den neuesten Kalender einfach hier herunter und freut euch über die vielen tollen Bilder.

Wer den Kalender in ausgedruckter Form erwerben möchte, der soll ruhig mal bei uns im Forum in diesem Thread vorbei schauen, Brooklyn hat sich bereit erklärt den Kalender für einen kleinen Unkostenbetrag zu drucken, laminieren und zu binden!

Wer meint er könne es besser und würde gerne selbst Bilder beitragen, der ist dann bei uns im Forum genau richtig, kommt doch mal vorbei.

Download des Kalenders

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Eragon PC Spiel

Ende Dezember 2006 kommt der erste Teil der Inheritance Trilogie in die Kinos und kurz davor muss das passende PC Spiel mit der offiziellen Lizenz zum Film erscheinen, natürlich als reinrassiges Hack & Slay, denn der Publisher Sierra hat versucht den durchaus erfolgreichen "Herr der Ringe" Spielen nachzueifern.

Die Story

Ein Spiel mit Filmlizenz hat stets eine schwere Aufgabe zu erfüllen und so wundert es nicht wenig, dass Eragon zwar durchaus einige Gemeinsamkeiten mit dem Buch aufweist, sich jedoch nur die Szenen herauspickt, aus denen man eine schöne Schlacht erstellen kann. Diese werden meist ohne Rücksicht auf Logik und auftreten der Personen abgehandelt. So kämpft man beispielsweise zusammen mit Brom gegen Durza, Saphira wird von den Raz’ac gefangen genommen und den Endkampf bestreiten Eragon Saphira und Durza am hellen blauen Himmel. Insgesamt ergeben sich dadurch etwa 15 Missionen die auf der Weltkarte Alagaesias in etwa Eragons Weg innerhalb des ersten Buches markieren, auch wenn er ja bisher eigentlich nie in Gil’ead war…

Die Grafik

Eine Konsolenumsetzung, die auf allen aktuellen Konsolen spielbar sein soll, von der Playstation 2 bis hin zu den Next Generation Konsolen und PC gefällig? Möglichst ohne sichtbare Unterschiede zwischen den einzelnen Konsolen? Kommt sofort! Also wirklich…Eragon sieht nicht schlecht aus und ab und an bemerkt man auch einen HDR ähnlichen Lichteffekt, aber ich habe schon viel Besseres gesehen. Die Umgebungstexturen sind recht gut und die Level unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Grafiksets stark voneinander. Besonders hervorzuheben sind hierbei die die Berglandschaften, die mit toller Weitsicht brillieren. Das grafische Highlight des Spiels sind jedoch die Flüge auf dem Rücken Saphiras durch zwei enge Canyons, deren guter optischer Eindruck leider auf Grund nicht mehr zeitgemäßen Gameplays in einer spielerischen Katastrophe münden. Denn statt den Drachen in diesen Level eigenständig fliegen zu lassen, fühlt man sich an die Anfänge moderner CD Spiele zurück erinnert, namentlich: Rebel Assault. Alles ist vorgeschrieben, man darf maximal zwischen links und rechts unterscheiden. Sehr schade, viel Potential verschenkt!

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Naomi Novik – Temeraire: His Majesties Dragons

Als der junge Kapitän Laurence von einem besiegten französischen Frachter ein ausgehärtetes Drachenei bergen kann, ist die Freude groß, da diese stets eine große Belohnung für die Finder versprechen. Unvorhergesehen schlüpft der junge Drache jedoch direkt an Bord des Schiffes und wählt den völlig unvorbereiteten und überforderten Laurence als seinen menschlichen Partner aus. Der Drache wird auf den außergewöhnlichen Namen Temeraire getauft und krempelt Laurence Leben fortan von vorne bis hinten um. Da er nun einen Drachen an sich gebunden hat, darf Laurence nicht länger Kapitän der Marine sein, sondern muss sich dem berühmt berüchtigten Flugcorp anschließen, und dafür seine Karriere, Privatleben und sozialen Status für den Drachen aufgeben. Aber Temeraire ist nicht irgendein Drache. Temeraire ist ein extrem wertvolles Exemplar eines chinesischen imperialen Drachens, mit großer Intelligenz und so manch anderen Überraschungen gesegnet, die England im Kampf gegen Napoleon sehr nützlich sein kann…

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Dragonslayer ist jugendgefährdend ( ? )

Heute mal was von der "Paragraphen" Seite. Wie man ja unschwer erkennen kann wird auf meiner Seite Werbung von Google gezeigt, damit ich mir ne goldene Nase verdienen kann 😉

Die Mail die heute jedoch von Google bei mir herein schneite, hat mich ein wenig stutzig gemacht. Denn laut dieser würde meine Seite jugendgefährdende Inhalte anbieten. Sollte ich innerhalb kürzester Zeit dies nicht ändern, usw.usf.

Nun war ich natürlich gespannt welches Bild sie denn wohl gefunden hätten, denn auf einigen Bildern in meiner Galerie sind tatsächlich barbusige Frauen abgebildet, sie wie z.B. hier oder hier.  Die Seite jedoch welche aufgezeigt wurde, enthält ein Bild von Ciruelo Cabral und heisst Sir Lancelot… Hier ist das Bild: Link

Jetzt frage ich mich: Bin ich zu abgestumpft gegenüber Gewaltdarstellung an unschuldigen Fabeltieren? Ist das was ich als absolut harmlos empfinde tatsächlich bereits jenseits des guten Geschmacks? Oder hat einfach der automatische Suchroboter ein wenig überreagiert als er mit der explizit martialischen gewaltverherrlichenden Darstellung des Todes eines nicht existierenden Wesens (Drache) aus der Feder von Ciruelo Cabral in Berührung kam? Und noch viel sinniger lautet die Frage: Wie reagiert man auf so einen [subjektive Meinung] Blödsinn [/subjektive Meinung] ?

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Eragon PSP Spiel

Ich bin kein Freund von Filmlizenzen in Spielen und hoffe man verzeiht mir meine leicht negative Grundhaltung. Ich versuche dennoch so objektiv wie möglich zu sein.

Es gehört mittlerweile zum guten Ton dass ein Film, welcher mehr als eine Actionszene besitzt, auch zu einem Actionspiel für vielfältige Plattformen verwurstet wird. Eragon macht da keine Ausnahme. Heiße ich den Schritt vom Buch zum Film noch gut mag ich mir den Schritt vom Film zum Spiel hingegen weniger vorstellen. Dennoch ließ ich es mir nicht nehmen die Umsetzung des Spiels für die Playstation Portable anzusehen.

Das Spiel wird aus Saphiras Sicht gespielt und ist demzufolge ein reinrassiger Actionshooter wie es bereits Drakan oder The I of the Dragon waren. Das Spiel lässt sich dabei in zwei Teile unterteilen: Einen Storypart und einen Multiplayer Part, Spieler gegen Spieler.

Im Storypart fliegt man mit Saphira in bekannter Drakan / The I of The Dragon Manier durch fest vorgegebene Level und erledigt kleine Aufgaben und Feinde. Zusammengehalten werden die Missionen durch Informationsschnippsel aus dem ersten Buch der Inheritance Trilogie und Ladebildern die direkt aus dem Film entnommen wurden. Ansonsten hat das Spiel jedoch relativ wenig mit dem Buch zu tun, lediglich die Namen kommen bekannt vor, hätten aber ebenso gut für ein anderes Spiel verwendet werden können. Der Multiplayer Modus ist ein Spieler gegen Spieler Kampf. Zwei oder mehr Spieler besteigen ihre Drachen und treten über die WLAN Schnittstelle der PSP in Arenen, die überall versteckte Extras bieten, gegeneinander an– Drakan lässt grüßen…

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Eragon Updates

Der Countdown läuft, nur noch weniger als einen Monat bis der erste Teil der Inheritance Trilogie weltweit in den Kinos startet. Zeit genug um noch einmal ein Update zu schreiben, denn seit dem ersten Trailer hat sich natürlich einiges getan. So ist unbestätigten Gerüchten zu Folge doch eine "sprechende" Saphira zu bestaunen. Und was für eine! Rachel Weisz‘ Name wurde auf einem Filmplakat mit dem Zusatz "with" gesichtet. Demzufolge wird sie nicht als Person innerhalb des Films auftreten, aber vielleicht als Stimme Saphiras.

Die neuesten Trailer geben zwar keinen Eindruck davon wie sich Saphira anhören wird, wie sie aussieht hingegen umso mehr. In meiner Downloadsektion wurde zusätzlich zum bereits vorhandenen 1. Trailer der 2. internationale Trailer, ein Trailer für das japanische Publikum und ein Fernsehtrailer von FOX veröffentlicht. Besonders der japanische Trailer ist hervorzuheben, da er mehrere Szenen mit der frisch geschlüpften Saphira zeigt. Ich kann nur soviel sagen: Knuddelfaktor hoch 10! Aber bildet Euch selbst ein Urteil.

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Dugald A. Steer – The Dragon’s Eye

Die Geschwister Beatrice und David Cook dürfen diesen Sommer an einer ganz besonderen Sommerschule teilnehmen, die vom exzentrischen Dr. Ernest Drake geleitet wird. An der Schule für angehende Drachenforscher lernen sie die Grundzüge dieser altehrwürdigen Wissenschaft und begegnen ihren ersten Drachen in freier Wildbahn. Doch schon bald finden sich die beiden zusammen mit Dr. Drake in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder. Der Widersacher Drakes, der gemeine Ignatius Crook, will ein wertvolles Drachenartefakt stehlen, um zum Drachenmeister zu werden. Soweit darf es jedoch nicht kommen!

The Dragon’s Eye ist das erste Jugendbuch aus der international äußerst erfolgreichen Dragonology Serie rund um den imaginären Doktor der Drachologie Ernest Drake und dessen Lieblingsforschungsgebiet. Als Buch für die jungen Leser ist es aus der Sicht des zwölfjährigen Daniel Cook geschrieben, der seinen ersten Sommer in der faszinierenden Welt der Drachen, Wyvern, Knucker und Nagas zusammen mit seiner Schwester Beatrice verlebt. Beginnt alles zunächst noch sehr ruhig aber fantastisch mit den ersten Lehreinheiten unter der Aufsicht von Dr. Drake, entspinnt sich bald ein spannendes Abenteuer rund um ein wertvolles Artefakt, welches einen wahren Drachenmeister auszeichnet und diesem besondere Macht verleiht…

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About.com Photohoax Galerie

Die Seite About.com hat mal wieder alle möglichen gefälschten Photos zusammengetragen und in einer Galerie zusammengestellt. Die Galerie enthält alle möglichen fragwürdigen Ablichtungen paranormaler Ereignisse und so verwundert es nicht sehr, dass sich darunter auch ein Drachenbild befindet. Der Photograph  Kieren Bradley schreibt zu seinem Bild:



"Here is a picture of Waste Water in the Lake District. Climbing up Scarfell Pike, we saw the dragon creature flying, so I took a photo to prove to my friends that we saw it. I have enlarged the dragon in the bottom right hand corner."

Leider ein wenig zu schlecht hineinkopiert ,wie ich finde. Auf diese Entfernung gibt es keine derart scharfen Konturen mehr, schon gar nicht wenn der Drache fliegt. Außerdem fehlt die Belichtung – Schade.

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6 British Zoologists End Research On Dragon

Auszug aus einem Artikel von AllAfrika vom 18. Juli 2006


A team of six British zoologists, including a computer expert, photographer and an engineer, have ended a two-week long research on dragon (locally called ‚Ninkinanka‘) in The Gambia.

Speaking to the Daily Observer, Mr Chris Moiser, a Zoologist at the Parfell Animal Land (Zoo) Caracals, said they have also conducted research on a lizard, locally known as Armitage’s King, which was founded in 1922, by the then Governor of The Gambia, Governor Ch-Armitage (1920-1927).

According to Mr Moiser, the research had given them the opportunity to meet several people, especially in Kiang West, where "we met people whose relatives had once seen a dragon". He described various stories about the dragon as interesting, and then narrated: "At Kiang West, we were told that a ‚Ninkinanka‘ was seen about 10 to 15 years ago, with a range of 15 meters long.

"We talked to many people in the area who had grand parents, some of whom were fortunate to see ‚Ninkinanka‘, but they said they are afraid of it. It is still a belief that if a Black man sees a ‚Ninkinanka‘, he or she will die but cannot kill a White man", he said.

Chris Moiser opined that their research gathered facts, confirming the existence of ‚Ninkinanka‘ in The Gambia. "The animal is in The Gambia but we are yet to see one. We will do all our best to ensure that we get the full story of the ‚Ninkinanka‘. "Many people assured us that in areas, such as Foto Jallon Island, ‚Ninkinanka‘ could be found there. We will ensure that we are well-equipped next time we come around," he noted.

Other team members include Richard Freeman, a zoologist, Lisa Dasley, a photographer, Dr Chris Clark, an engineer, Seizi Marsh, a computer expert, and Olly Lewis, an ecologist.

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Hunt for Gambia’s mythical dragon

Auszug aus einem Artikel des BBC vom  14. Juli 2006


A team of UK dragon-hunters is on an expedition in The Gambia to track down a mysterious creature known locally as the "Ninki-nanka". Believed to live in swamps, the ninki-nanka appears in the folklore of many parts of West Africa. It is described as having a horse-like face, a long body with mirror-like scales and a crest of skin on its head. Team leader Richard Freeman told the BBC, evidence so far was sketchy as most people died soon after seeing it. Mr Freeman, a cryptozoologist from the UK-based Centre for Fortean Zoology, admitted that the ninki-nanka’s existence was "very far-fetched indeed".

Second-hand accounts varied wildly from it looking like a crocodile or a snake to having wings and spitting fire, he said. But he disputed a suggestion that the hunt was a waste of time and money. "We didn’t know any of this before we came. We have to look into everything to see if there is a possibility that there’s a real creature there," he told the BBC’s Focus on Africa programme. Cryptozoology is the search for animals whose existence is disputed or unsubstantiated, such as the Loch Ness monster.

Herbal potion

The team have interviewed one eyewitness so far – a park ranger from the Kiang West National Park who lived to tell the tale of his encounter three years ago. He described an immense animal 50 metres long by one metre wide that he watched for more than an hour before being taken ill. He put down his survival down to a herbal potion given to him by an Islamic holy man, Mr Freeman said.

Later, according to the expedition’s blog, after being shown pictures of various reptiles and mythical animals, the ranger said the creature’s face most resembled that of a Chinese dragon.

"We’ve heard very similar stories all over The Gambia but mostly not first hand eyewitnesses… there seems to be this thing when you see the ninki-nanka you will die usually within a few weeks," Mr Freeman said. The team are taking back a sample of what is claimed to be a ninki-nanka’s scale to be tested in the UK. But initially investigations suggestion this is a red herring, perhaps a bit of rotten celluloid film and "not biological". "We haven’t discounted the possibility that there is a flesh and blood ninki-nanka in the swamps of West Africa, it’s just at the moment the evidence is pointing to something more folkloric," he said.

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Drachensichtung in Jilin

Auszug aus einem Artikel der The Epoch Times


At about 6 p.m. on August 6, two students walked out of their library in Jilin University and looked up. “Look! A flying dragon appears in the sky!” A student named Li captured an image of the dragon on his picture-phone, providing the second instance of photo documentation of a dragon flying over China so far this summer. “When I was walking out of the library, I saw a bright, animal-shaped object flying in the sky, heading southeast. It was incredibly dazzling, just like a gigantic dragon. I immediately took a picture of this unusual event on my cellphone,” said excitedly Li, a student at Jilin University, Jilin province.

“Flying Dragon” at Dusk

Li captured what he believes to be a dragon on his phone camera and began passing it around the University two days later. In the middle of the photo is a distant-looking dragon-shaped object, complete with four limbs and a tail. As they were leaving the library that evening, Li’s girlfriend Xiaobin suddenly yelled, “Look! A flying dragon appears in the sky!” A glowing, red dragon-shaped flying object streaked across the sky, illuminating the evening sky just after the sun had disappeared from sight.

Gone in Minutes

Li estimates the object to have been over ten meters long. It was at the altitude of an airplane but was much bigger and flying very fast. At first the flying object radiated a low metallic light. It then became more and more dazzling over the next two minutes before it disappeared into the southeast. “Seeing the flying object, I instantly took out my cellphone and captured its picture,” Li said emotionally.

“I Saw the Dragon that Evening”

Li was not the only person to see the dragon that evening. Law students Li Bing and Zhao saw it also. Li Bing said, “When I was leaving the library, I heard a girl yelling ‘Look! A dragon is flying in the clouds!’ I looked up, and I saw a red dragon-shaped object flying southeast. After just a minute, it flew away.” Zhao added, “The sky was completely illuminated at that moment.”

What People Are Saying About the “Flying Dragon”

Not everyone agreed with Li that what he had on his cellphone was in fact a picture of a dragon, although everyone wanted to see it. Some students believed the picture to be a UFO or a wave pattern of turbulent clouds at sunset. One student said that it might be formed by rays of light when sunlight reflected off a flying object like an airplane. Everyone has expressed his or her own opinion, but they could not come to a unified conclusion

Observatory Sees Nothing Unusual

Was it really a dragon? One staff member from a nearby observatory says nothing unusual was observed that night. He says that he cannot confirm the sighting because he did not see it himself and not find out relevant documentation.

Vor einiger Zeit wurde bereits ein ähnliches Bild aus einem Flugzeug heraus geschossen, welches zwei drachenartige Felsformationen zeigt. Mehr dazu hier:

Drache am tibetischen Himmel

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The economist – Here be dragons

With luck, you may soon be able to buy a mythological pet

Auszug aus der Printausgabe des The Economist vom 30. März  2006 | SAN MELITO


PAOLO FRIL, chairman and chief scientific officer of GeneDupe, based in San Melito, California, is a man with a dream. That dream is a dragon in every home.

GeneDupe’s business is biotech pets. Not for Dr Fril, though, the mundane cloning of dead moggies and pooches. He plans a range of entirely new animals—or, rather, of really quite old animals, with the twist that even when they did exist, it was only in the imagination.

Making a mythical creature real is not easy. But GeneDupe’s team of biologists and computer scientists reckon they are equal to the task. Their secret is a new field, which they call “virtual cell biology”.

Biology and computing have a lot in common, since both are about processing information—in one case electronic; in the other, biochemical. Virtual cell biology aspires to make a software model of a cell that is accurate in every biochemical detail. That is possible because all animal cells use the same parts list—mitochondria for energy processing, the endoplasmic reticulum for making proteins, Golgi body for protein assembly, and so on.

Armed with their virtual cell, GeneDupe’s scientists can customise the result so that it belongs to a particular species, by loading it with a virtual copy of that animal’s genome. Then, if the cell is also loaded with the right virtual molecules, it will behave like a fertilised egg, and start dividing and developing—first into an embryo, and ultimately into an adult.

Because this “growth” is going on in a computer, it happens fast. Passing from egg to adult in one of GeneDupe’s enormous Mythmaker computers takes less than a minute. And it is here that Charles Darwin gets a look in. With such a short generation time, GeneDupe’s scientists can add a little evolution to their products.

Each computer starts with a search image (dragon, unicorn, gryphon, etc), and the genome of the real animal most closely resembling it (a lizard for the dragon, a horse for the unicorn and, most taxingly, the spliced genomes of a lion and an eagle for the gryphon). The virtual genomes of these real animals are then tweaked by random electronic mutations. When they have matured, the virtual adults most closely resembling the targets are picked and cross-bred, while the others are culled.

Using this rapid evolutionary process, GeneDupe’s scientists have arrived at genomes for a range of mythological creatures—in a computer, at least. The next stage, on which they are just embarking, is to do it for real.

This involves synthesising, with actual DNA, the genetic material that the computer models predict will produce the mythical creatures. The synthetic DNA is then inserted into a cell that has had its natural nucleus removed. The result, Dr Fril and his commercial backers hope, will be a real live dragon, unicorn or what have you.

Readers with long memories may recall GeneDupe’s previous attempt to break into the pet market, the Real Goldfish. This animal was genetically engineered to deposit gold in its skin cells, for that truly million-dollar look. Unfortunately Dr Fril, a biologist, neglected to think about the physics involved. The fish, weighed down by one of the heaviest metals in existence, sank like a stone, as did the project. He is more confident about his new idea, though. Indeed, if he can get the dragons‘ respiration correct, he thinks they will set the world on fire.

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George R.R. Martin – The Ice Dragon

Noch bevor George R.R. Martin das Lied von Eis und Feuer schrieb, brachte er die Kurzgeschichte „Der Eisdrache“ heraus. Diese wurde jetzt als Hardcover-Buch verlegt. Zwar wurde die Geschichte schon mehrfach in Geschichtensammlungen verwurstet, z.B. „Tolkiens Geschöpfe„, aber dies ist die vollständige Fassung und somit einen Blick wert (?)

The ice dragon was a creature of legend and fear, for no man had ever tamed one. When it flew overhead, it left in its wake desolate cold and frozen land. But Adara was not afraid. For Adara was a winter child, born during the worst freeze that anyone, even the Old Ones, could remember. Adara could not remember the first time she had seen the ice dragon. It seemed that it had always been in her life, glimpsed from afar as she played in the frigid snow long after the other children had fled the cold. In her fourth year she touched it, and in her fifth year she rode upon its broad, chilled back for the first time. Then, in her seventh year, on a calm summer day, fiery dragons from the North swooped down upon the peaceful farm that was Adaras home. And only a winter child — and the ice dragon who loved her — could save her world from utter destruction. The Ice Dragon marks the highly anticipated childrens book debut of George R.R. Martin, the award-winning author of the best-selling series A Song of Ice and Fire and is set in the same world. Illustrated with lush, exquisitely detailed pencil drawings by acclaimed artist Yvonne Gilbert, The Ice Dragon is an unforgettable tale of courage, love, and sacrifice by one of the most honored fantasists of all time.

The Ice Dragon kann bei Amazon bestellt werden.

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Dragonology Tracking and Taming Dragons

Tracking and Taming Dragons ist ein in mehreren Ausgaben erscheinender Leitfaden für angehende Drachenforscher. Im ersten Abschnitt dieser Ausgabe geht es dabei um die westlichen Drachen wie Wyvern, Knucker, Amphitere oder Lindwürmer und wie man diese anhand ihrer Fußabdrücke und Exkremente unterscheiden kann. Nachdem man sich das Wissen angeeignet hat was für einen Drachen man eigentlich verfolgt, werden mehrere Möglichkeiten vorgestellt die Drachen möglichst schonend einzufangen, um sie dann zu zähmen und zu dressieren.

Dragonology von Dougald Steer war die erste Ausgabe aus der mittlerweile stark angewachsenen ‚ology Reihe. In der Geschwindigkeit in der die Bücher mittlerweile auf den Markt kommen, muss man sich jedoch fragen, ob die Bücher dennoch interessant und vor allem originell bleiben. Das äußere des Buches hat nun mittlerweile eine fest vorgegebene Form erhalten. Es gleicht der ersten Dragonology Ausgabe auf den ersten Blick wie ein Ei dem anderen (Es fehlen nur die in das Cover eingelassenen Glassteinchen). Das Buch kommt ordentlich dick daher. Dies ist jedoch mehr Schein als Sein, denn das eigentliche Buch hat gerade einmal 24 Seiten. Der Rest enthält Bauteile aus denen man sich einen einfachen, aber recht niedlich aussehenden Papierdrachen zusammenbauen kann…

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Alan F. Troop – A Host of dragons

Da haben wir den Salat: Ehekrach im Hause Drachens! Zwei Jahre nach dem Zwischenfall mit Lorrel und den Pelk verhält sich Chloe ihrem Partner Peter DelaSangre gegenüber immer noch abweisend und ihre Beziehung ist nicht mehr die, die sie einmal war.

Daran ändert sich auch nichts, als eines Tages die junge Tochter der beiden beinahe von einem mysteriösen Deutschen entführt wird. Fortan scheinen die DelaSangres unter ständiger Beobachtung zwielichtiger Gestalten zu stehen. Zusätzlich muss sich Peters Konzern gegen ernsthafte Übernahmeversuche eines europäischen Konkurrenzunternehmens zur Wehr setzen. Offensichtlich hat es jemand auf Peter und seine Familie abgesehen – könnten sogar andere Drachen hinter den Drohversuchen stecken?

Sehr zum Leidwesen Chloes beschließt Peter, ihre beiden Kinder bei den Pelk unterzubringen. Doch bei seiner Rückkehr offenbart sich ihm Schreckliches – seine Frau wurde entführt! Peters Gegenspieler sind nicht zimperlich … und vor allem zahlreich…

Drei Romane lang hatte man in Alan F. Troops Serie The Dragon DelaSangre Gelegenheit zu erfahren, dass Drachen ja auch nur Menschen sind. Im vierten Teil der wenig bekannten (und immer noch nur auf Englisch existierenden) Serie wird das jedoch so deutlich wie nie zuvor. Eine therapiebedürftige Ehe, pubertierende Kinder und Stress im Job sind alles keine Probleme, die man exklusiv den Drachen zuschreiben möchte. Troop tut sich schwer, sein Paralleluniversum mit den Menschen fressenden Gestaltwandlern zu erweitern. Zwar muss man ihm zugute halten, dass er es immer wieder schafft, die Ereignisse des jeweils letzten Romans sinnvoll in den nächsten einfließen zu lassen, andererseits weisen die Bücher an sich sowieso schon eine offene Serienstruktur auf. Ein wenig erweitert er den Horizont in A Host of Dragons aber trotzdem, und zwar nach Europa, wo es anscheinend ebenfalls jede Menge Drachen gibt.

Überraschenderweise offenbart sich, wenn reiche Amerikaner mit dicken Kanonen im Alleingang die zahlenmäßig klar überlegenen Europäer (die übrigens von einem bösen Nazidrachen namens Aric Blut (SIC!) angeführt werden, welcher nur dann mit einem Akzent spricht, wenn sich der Autor daran erinnert, dass er überhaupt einen hat) nieder mähen, eine Art republikanische Agenda hinter A Host of Dragons. It’s the American Way of Life – even for dragons! Als Deutscher weiß man dann nicht so genau, ob man darüber lachen oder weinen soll.

Boot- und Waffennarr Troop lässt seine Interessen also mal wieder nicht zu knapp in seinen Roman mit einfließen, wenn auch die verliebten Abhandlungen über schöne Schiffe diesmal nicht mehr ganz so störend sind. Stattdessen nervt deplatziertes Gerede über geschäftliche Angelegenheiten von Peters Immobilienkonzern, bei dem immer wieder Namen fallen, die man überhaupt nicht zuordnen kann. Und obwohl das durchaus was mit der Geschichte zu tun hat, verflüchtigt sich das Interesse am Roman deswegen immer mal wieder.

Ansonsten beweist Troop aber einmal mehr ein ordentliches Händchen für Spannungsaufbau und flüssiges Lesevergnügen. Die erste Hälfte über wird nach und nach die Bedrohung aufgebaut, bis dann das entscheidende Ereignis den Stein ins Rollen bringt und man den Roman nicht mehr zur Seite legen will, entscheidet sich doch alles erst auf den letzten Seiten. Nach drei Romanen kann Troop jedoch nicht mehr viel aus seinem Szenario heraus kitzeln. So sind die aus den Vorgängern bekannten freizügigen Sex- und Gewaltszenen deutlich weniger geworden, was als Entscheidung vollkommen richtig war, holen die verbliebenen den Leser doch nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Der x-te Kampf Drache gegen Drache ist allerdings trotz guter Beschreibung ebenfalls nicht mehr wirklich aufregend – das, was an Variation möglich ist, schöpft Troop weitestgehend aus. Wenigstens traut er sich in seiner Geschichte auch ein bisschen was mit seinen Charakteren. Und wenn das auch nicht wirklich überzeugend wirkt, so bringt es doch immerhin einigermaßen frischen Wind in die Serie. Das hat die auch bitter nötig, denn ohne neue Ideen wird The Dragon DelaSangre ziemlich schnell untergehen.

Vielen Dank an Doc für die Rezension

Das Buch kann bei Amazon bestellt werden

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