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Memoria Rezensionsexemplar
Ach man ist das gemein. Gerade eben komme ich nach Hause und freue mich darauf ab morgen eine Woche durch die Alpen flitzen zu dürfen, da finde ich so ein kleines Paket auf meinem Schreibtisch- adressiert an „Dragonslayer“…
Daedalic, das war gemein. Natürlich freue ich mich darüber, dass ihr mir das neue Adventure aus eurem Hause „Das Schwarze Auge – Memoria“ als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellt, aber warum gerade heute? Ich muss doch noch Koffer packen und aufräumen und früh zu Bett gehen muss ich auch…
Das ist schade, denn bereits der Vorgänger, Satinavs Ketten machte mir beim Spielen viel Spaß und ich freue mich nun um so mehr darauf Gerons Geschichte weiter zu erleben.
Memoria erzählt die Geschichte von Prinzessin Sadja aus dem fernen Fasar, die einst in die Schlacht gegen die Dämonen in die Gorische Wüste zog. Ihr Plan – zur größten Heldin aller Zeiten aufzusteigen – wurde jedoch aus ungeklärten Gründen vereitelt. Etwas war geschehen, das Mädchen verschwand und geriet schließlich vollkommen in Vergessenheit.
Fünf Jahrhunderte vergehen, bis der junge Vogelfänger Geron im heimischen Wald einen fahrenden Händler namens Fahi trifft. Dieser verspricht Geron seine – in den Körper eines Raben verbannte Freundin Nuri – zurück zu verwandeln. Aber natürlich nicht ohne eine Gegenleistung: Geron soll das Geheimnis um Sadjas Schicksal endgültig aufklären.
Ohne zu zögern willigt er ein – nicht ahnend, dass er damit eine Kette von Ereignissen lostritt, die schon bald ihren Schatten über seine Heimat legen und damit seine Gegenwart in ein finsteres Abbild einer längst verlorenen Vergangenheit verwandeln werden…
Ich denke ich werde schweren Herzens erst in einer Woche dazu kommen mich wieder einmal in Aventuriens dunkle Abenteuer zu stürzen…jetzt werde ich nur mal eben kurz installieren und einen kurzen Blick hinein werfen – nur fünf Minuten.
Nachtrag, 30.8.2013, 23:58
Mist 🙂
Uschi Zietz – Der Drachenkönig
Aigolf Thuransson, gestandener bornländischer Krieger und bereits aus „Túan der Wanderer“ bekannt, kehrt Aventurien endgültig den Rücken, die Sehnsucht nach fernen unentdeckten Ländern treibt ihn zu Schiff ostwärts gen Riesland. Doch ist das Perlenmeer unerbittlich und lässt von dem Schiff letztlich nur ein paar Planken und den Kapitän darauf übrig. Efferd hat Mitleid mit dem ausgemergelten Mann und sendet ihm einen Delphin. In seinem Erschöpfungswahn verliebt sich Aigolf in das Efferdtier, das ihn mit Fischen versorgt und ihn schließlich nordwärts an einen Sandstrand zieht. Dort wird der Krieger, der zum Glück alle seine Waffen mitgenommen hat, von den Hagrím aufgesammelt, einem friedliebenden Bergvolk im Ehernen Schwert, das unberührt von aller Zivilisation ein beinahe idyllisches Dasein führt. Ein Problem haben diese unbedarften Menschen: Sie werden von dem Drachen Suldrú tyrannisiert, den sie als Gott verehren und fürchten und dem sie regelmäßig Sach- und Menschenopfer bringen. Der alte Sklavenbefreier Aigolf, der unter der guten Pflege der Schamanin Schanfar genest, kann dem nicht neutral gegenüberstehen und beschließt, anfangs gegen den Willen der Hagrím, den ungleichen Kampf gegen Suldrú und seine seltsamen Schergen aufzunehmen …