Artikel-Schlagworte: „Todd McCaffrey“

Todd McCaffrey – Dragon’s Time

…Noch immer steht Pern kurz vor dem Untergang, denn die Zahl der Drachenreiter sinkt mit jedem Fädenfall rapide, trotz aller Bemühungen. Alle Hoffnung ruht derweil auf Lorana, die bereits einmal die Drachen vor der tödlichen Seuche bewahren konnte. Als sie in die Vergangenheit reist und einen Ort findet, um unbemerkt Drachenreiter für den Kampf gegen die todbringenden Sporen heranwachsen zu lassen, schöpft die Welt erstmals wieder Hoffnung.

Jetzt ist es endlich soweit. Über unendlich langweilige und ebenso schlechte Vorgängerbücher hat Todd ein fragiles Konstrukt kunterbunter Handlungsstränge ersponnen und versucht diese nun zu einem Ende zu bringen. Die ersten 60% des Buches plätschern dabei mit Nichtigkeiten dahin. Die erste und letzte Begegnung Loranas mit Tenniz sollte eigentlich einen Fixpunkt im zeitlichen Gebilde darstellen und ihr den entscheidenden Hinweis zur Rettung Perns geben. Doch Stimmung, geschweige denn Emotionen kommen dabei keine auf. Völlig unwichtiges Geplänkel auf allen Erzählebenen. Erst als Lorana das Ziel für die Drachenreiter und die Rettung des Planeten findet, kommt die Handlung in Fahrt. Der östliche Weyr ist geboren und jetzt könnte es mit der Neubevölkerung der Weyr eigentlich losgehen, doch leider landet der Leser in einer konfusen Masse an Namen, Goldreitern, Kandidaten und späteren Drachenreitern, Babys und Schwangerschaftsbeschreibungen, dass man keine Chance hat dem zu folgen, was Todd sich ausgedacht hat und es auch bald nicht mehr will. Erschwerend kommt hinzu, dass wie wild durch die Zeit gesprungen wird, um lose Handlungstränge Vor- oder Rückblenden aufzugreifen und zu einem Ende zu führen. Bisweilen weiß man gar nicht mehr wann man sich befindet und was schon passiert ist oder was noch passieren wird. Und dann geschieht auch noch das, was ich vorausgesehen habe. Die letzten ehernen Gesetze der Pernreihe werden gebrochen und ich möchte mich nur noch hinsetzen und weinen. Grüne Drachen, von Anne seit jeher als unfruchtbar gekennzeichnet, paaren sich und legen Eier. Schlimm genug, dass wieder jeder mit der Zeit gespielt wird als wäre es wie eine Busfahrt und auch sonst alle Kritikpunkte der letzten Romane erneut vertreten sind. Aber derart viele Chancen auf epische Storymomente zu versemmeln UND alles was Mutter Anne aufgebaut hat ad absurdum zu führen, das verlangt schon beinahe nach Anerkennung. Besonders die letzten 50 Seiten möchte ich dabei hervorheben. Da wird mal eben die Protagonistin in das „Dazwischen“ bugsiert. Drachenlos. Wow, da traut sich Todd was. Aber nein, innerhalb von zwei Seiten wird sie und nebenbei noch 400 andere gerettet – Schnitt, Ende des Buches.  Oder doch nicht? Da hängen ja noch immer 2-3 Handlungsstränge und seltsaame Vorkommnisse in der Luft. Noch ein Band? Oh neiiiiiin…

Ich habe mir nochmal meine anderen Rezensionen zu Todd MCCaffreys Büchern im Pern Universum durchgelesen und die ersten Werke wurden von mir tatsächlich als gut befunden. Aber das was er innerhalb der letzten Bücher veranstaltet hat ist ein zusammenhangsloser, langweiliger,belangloser Haufen Mist, der auf den Werten der Pern Reihe herumtritt. Warum ich es dennoch lese? Weil ich es beinahe mag mich über diesen Schund aufzuregen.

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Todd McCaffrey – Dragongirl

Fiona, Reiterin der Königin Talenth ist aus der Vergangenheit zurückgekehrt, in der sich die Drachenreiter von ihren Kampfverletzungen erholten. Lange muss sich die junge Weyrherrin dort nicht der Authorität anderer unterordnen, denn nach einem schrecklichen Unfall bleibt sie die einzig mögliche Option für das Weiterbestehen des Telgar Weyrs. Doch wie sehr sich Fiona, Lorana und Kindan auch bemühen, mit jedem Fädenfall wird die Anzahl der Drachenreiter auf ganz Pern empfindlich dezimiert. Bald werden sie nicht mehr in der Lage sein, Pern zu schützen.

Eigentlich hat Dragongirl alles was einen tollen Pern Roman ausmachen könnte. Die Heilung der Drachen vor der sie dezimierenden Seuche (wie es in Drachenblut angekündigt wurde), der erste Paarungsflug, Gegenüberstellungen, der Kampf gegen die Fäden, Zeitreisen, Liebe, Hass, Hoffnung Verdammnis, … Klingt viel? Ist es auch. Viel zuviel! Ich kann und werde nicht einmal versuchen eine objektive Rezension zu schreiben, denn dieses Buch hat mich einfach zu sehr aufgeregt. Ich bin ein Pern Fan. Ich habe 25 Pern Romane in meinem Buchregal und es gibt einige Regeln, die sich durch alle hindurch ziehen. Todd bricht sie konsequent!

  • Drachen sind intelligente Geschöpfe die mit ihren Reitern in ständigem Kontakt stehen. Die Wortgefechte, bissigen oder kritischen Kommentare eines Drachen zu seinem Reiter sind ein immer wiederkehrender Bestandteil der Pernreihe. Hier sagen sie praktisch nichts, sie werden zur Mobilfunkkommunikation degradiert. Drachentelepathie ist eine Walkie-Talkie Funktion zu anderen Reitern. Kaum mehr.
  • Drachen akzeptieren keine anderen Reiter außer den mit ihnen verbundenen Menschen. Hier werden Drachen jedoch munter verliehen oder zum Zweck des Kampfes mit anderen Reitern bestückt, wenn ihre eigenen verletzt sind. Sie werden wie Vieh behandelt.
  • Zeitreisen sind gefährlich und ein mächtiges Instrument mit schwerwiegenden Auswirkungen. In Dragongirl hüpfen die Protagonisten munter mal nach vorne und nach hinten und abgesehen von einer „schweren Müdigkeit“ macht ihnen das nichts aus.

Dann wäre da das Thema Zeitreisen, bei dem ich Todds Herangehensweise nicht verstehe. Todds Argumentation: Wir können niemanden in der Zeit zurückschicken, denn wenn wir es getan hätten, dann wüssten wir davon. Die Zeit ist ein eindimensionaler Strahl, an dem entlang Dinge geschehen. Aber gilt dies nicht nur für alle Leute, die nicht in der Zeit umherreisen? Seit sich Literatur und Filme mit Zeitreisen beschäftigen konnte stets ein Einzelner oder eine Gruppe durch einen Eingriff in der Vergangenheit die Gegenwart aller verändern oder durch das Wissen um die Zukunft sein eigenes Schicksal bestimmen. Nicht so bei Todd, er macht es anders. Der Drachenreiter sieht dass er stirbt, also wird er auch sterben. Punkt. Hey, wenn ihr schon das mächtigste Feature der Drachen so inflationär wie das Mittagsessen verwendet, dann macht es wenigstens sinnv- ach was rege ich mich auf?

Und wenn das nicht reichen würde, wäre da noch die Sache mit dem Sex. Ich frage mich echt was Todd für Gelüste plagten, als er diesen Roman schrieb. Ja, auch zu Zeiten feudaler Herrschaftsstrukturen in Europa waren die Frauen mit jüngeren Jahren bereit für die Fortpflanzung und vielleicht auch geistig eher darauf eingestellt. Das Drachenreiter, auf Grund der Paarungsriten ihrer Drachen, auch eher Polygam veranlagt sind, ist hinreichend bekannt und auch dass sie keine Kinder von Traurigkeit sind hat Mutter Anne häufig durchblicken lassen. Aber was Todd mit Fiona da treibt ist nicht mehr normal. Egal wo sie geht und steht verteilt sie Liebe und Glück, wie ein überdimensionales Glücksbärchi. Alle lieben sie, sie liebt alle. Und wenn ihre eigene Viererbeziehung nicht schon genug wäre kuppelt sie munter hin und her, pimpert sich durch den Weyr, um möglichst von irgendwem schwanger zu werden und weint zwei Zeilen vorher noch, dass sie ja erst 16 wäre und dem allem nicht gewachsen sei. Ach und ihre 13-jährige Weyrfrau ist auch schon munter am pimpern, genau wie ihre beiden besten homosexuellen 13-jährigen Freundinnen. Also bitte Todd…habe ich hier noch ein „Drachenreiter von Pern“-Buch in der Hand oder einen Pseudo-Vampir-Werwolf-Liebesroman für kleine Mädchen?

Ich habe den Roman nicht rezensiert, sondern hoch emozional meine Meinung aufs digitale Papier getippt. Ich fand das Buch gelinde gesagt scheisse und stehe damit offensichtlich in Perns Fanbasis nicht allein da. Als Anne McCaffrey Fan kann ich nicht akzeptieren was da mit einer Jahrzehnte alten Buchreihe binnen weniger Romane passiert. Todd, schreib deine eigene Buchreihe, da kannst du Regeln aufstellen wie du willst und Dinge geschehen lassen, die dich befriedigen. Aber vergreife dich nicht an etwas mit dem viele Menschen aufgewachsen sind. Veränderungen und dein eigener Touch sind ja per se nichts schlechtes. Aber nicht so. Und genauso wie du auf das geistige Erbe deiner Mutter spuckst, werde ich auch weiterhin auf deiner literarischen Ausbrüche spucken, wenn sich da nichts ändert.

– Der verägerte, pöbelnde Fan

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Todd McCaffrey – Dragonheart

Dragonheart erzählt die Geschichte der jungen Fiona, Tochter des Lords von Fort kurz nach den Geschehnissen in Dragon’s Harper. Nachdem die Pern-übergreifende Seuche überwunden wurde und das Land sich allmählich von den schweren Auswirkungen auf seine Bewohner erholt, verbindet sich Fiona mit einer goldenen Königin und muss sich fortan an das Weyrleben kurz vor dem dritten Fädenfall gewöhnen und dort auch beweisen. Währenddessen wütet eine zweite Seuche, diesmal von den Feuerechsen auf die Drachen übertragen. Ohne wirksame Medizin sterben täglich Drachen – solange, bis die einzigen Beschützer Perns vor den Fäden sich zahlenmäßig nicht mehr dazu in der Lage sehen, ihrer Aufgabe nachzukommen. Den verletzten Drachenreitern bleibt nur die Möglichkeit sich rechtzeitig vor dem nächsten Fädenfall von ihren Verletzungen zu kurieren. Aber wo? Oder besser. Wann?

Todd McCaffrey veröffentlich mit Dragonheart eine weitere Geschichte in der Epoche des dritten Fädenfalls. In der er sich mal wieder der Seuche, Zeitreise und einer selbstlosen Goldreiterin annimmt. Das scheinen sein Lieblingsthemen zu sein. Viele Charatere aus den vorangegangenen Büchern treten am Rande als Wiedererkennungswert auf und bereiten den Weg für die junge Weyrherrin Fiona, die als Tochter des Burgherren von Fort die besten Voraussetzungen mitbringt, um sich dieser Herausforderung zu stellen. So ist Dragonsheart größtenteils ein Buch, dass den Reifeprozess eines von Selbstzweifeln geplagten Teenagers thematisiert, die ihren Platz und ihre Freunde finden und ganz nebenbei auch noch einen Weyr leiten muss. Auch wenn Todd dabei erneut einen lebendigen Schreibtstil an den Tag legt und viele tolle Ideen hat, so ist das Szenario mittlerweile abgegriffen und leider durch den Vorgänger Dragonsblood auch das Ende bereits bekannt. So kann nichts wirklich überraschen, die vielen Zeitparadoxa und Parallelen mit den, mittlerweile über mehrere Bücher wild hin und her springenden, Protagonisten sind langsam nicht mehr ohne Zettel und Stift nachvollziehbar. Hat er es schon getan oder wird er noch? Wird sie es ihm sagen ohne die Zukunft zu beeinflussen oder muss sie es um die Zukunft in Gang zu bringen…verwirrend. Wenigstens bleibt Todd bei einigen Dingen konstant zum Beispiel dem Essen. Es vergehen keine fünf Seiten in denen die Handlung nicht wenigstens Frühstück, Mittag oder Abendessen erwähnt, oder dass sich Fiona (und noch einige andere Charaktere) stets zu jung für dieses oder jenes wähnen und erstmal von irgendwem wieder verbal aufgepäppelt werden müsen. Wie man zwischen meinen Zeilen vielleicht herauslesen kann, hat das Buch eine Menge Nervfaktor und gehört sicherlich nicht zu den besten der Serie. Aber es ist ein Pern Roman mit einem fiesen offenen Ende und ich muss einfach weiterlesen.

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Todd McCaffrey – Dragonharper

Kindan (der bereits in Dragon’s Fire auftrat) ist mittlerweile ein Harfnerlehrling geworden aber der Unterricht fällt ihm schwer, besonders da er und seine Freunde Nonala, Kelsa und Verilan von einem der älteren Lehrlinge schikaniert werden. Erst als Kindan den älteren und kräftigeren Vaxoram in einem Duell besiegt und ihn so zu seinem Diener macht, verbessert sich die Lage und auch die Kluft zwischen Vaxoram und Kindan schließt sich rasch. Schon bald kann Kindan eine kleine Feuerechse an sich binden und verliebt sich in die Tochter des Herren von Burg Fort. Als jedoch eine grassierende Seuche den Planeten bedroht, findet sich Kindan als einziger in der Position wieder aus den Puzzlestücken der Vergangenheit des Planeten eine Lösung für die Epedemie zu finden, während um ihn herum immer mehr Menschen erkranken und sterben.

Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn man jahrelang Pernromane in der (sehr guten) deutschen Übersetzung gelesen hat und nun plötzlich, auf Grund fehlender Bereitschaft der Verlage, ins Englische wechseln muss. Viele seit 20+ Büchern bekannte Begriffe müssen von Grund auf neu erlernt werden und so manche feudalherrschaftliche Vokabel findet sich zumindest in meinem Standardwortschatz nicht an. Dafür kann natürlich das Buch nichts, das hat ganz eigene Problemchen. Zwar findet sich der Fan umgehend in einer bekannten Umgebung wieder und fühlt sich schnell heimisch, aber das täuscht nur kurz über die anfangs sehr zusammengestückelte Handlung hinweg. Duell, Frauenproblematik, Schwulenthematik, Minderwertigkeitskomplexe – Todd McCaffrey schmeisst zu Beginn des Buches bunt irgendwelche Puzzleteile in den Topf und rührt kräftig. Auch wenn die Zutaten interessant klingen, nichts wird richtig behandelt, nur angerissen. Das ändert sich mit dem Auftreten der großen Seuche, deren Vorbild in der unserer Welt vermutlich SARS war. Durchaus brisanter Stoff der in einer wenig technisierten Welt wie Pern zu einer globalen Katastrophe führt. Um so seltsamer, dass die „unfähigen“ Lehrlinge mit der Suche nach Hinweisen betreut werden. Glücklicherweise ist sich Todd nicht zu Schade die Grausamkeit und die Trauer einer derartigen Epedemie entsprechend radikal zu beschreiben und dabei auch einige Charaktere über die Klinge zu springen zu lassen. Gerade dieses Grauen faszinierte mich auch das Buch nicht mehr aus den Händen zu legen. Dragonharper fängt also mäßig an und steigert sich langsam zu einem durchaus guten Buch der Pern Reihe heran. Nichts was Mutter Anne nicht bereits zuvor schon thematisiert hätte, aber nett zu lesen und für Fans ein Muss!

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Ein „Pern“ Film rückt ein Stückchen näher Richtung Wirklichkeit

Na, da werden wieder Wellen der Begeisterung durch die Reihen der vielen McCaffrey und Pern Fans gehen. Todd McCaffrey eröffnete gerade in seinem Blog, dass die Bestrebungen einen Film über die äußerst erfolgreiche Buchserie um die Drachenreiter von Pern zu drehen, doch nicht nur Fangerüchte sind. Bei Drehbuchautor David Hayter (X-Men, Watchmen) wurde angefragt, ob er Dragonflight, das erste Buch der Serie von 1968 auf die große Leinwand bringen wolle.

Anne McCaffre sagt dazu:

The fans and I have been waiting, not so patiently, for a long time to see Pern and her characters on the big screen. I couldn’t be more thrilled that a writer with David’s tremendous creativity and track record of translating beloved source material into fantastic movies has decided to make this his next epic adventure.

Recht hat sie, die Fans werden das Projekt sehr argwöhnisch beäugen. Schließlich gab es in den letzten Jahren mehr als einen Fan-Wettbewerb um festzulegen welcher Schauspieler welchen Charakter bei einer möglichen Verfilmung verkörpern dürfte. Aber ernshaft, wenn nur die Hälfte der Wünsche der Pern-Fans umgesetzt werden sollte, dann würde das ein Stelldichein der Stars und ein verdammt teuer Film werden 🙂

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Dragon’s Time Veröffentlichungsdatum

Die „Das könnte  Ihnen gefallen“-Funktion bei Amazon erweist sich immer öfter als echt nützlich. Am 28. Juni 2011 erscheint Anne und Todd McCaffreys neuestes, gemeinsames Buch aus der Pern Reihe. Es trägt den Titel Dragon’s Time. Hier die Inhaltsangabe:

Even though Lorana cured the plague that was killing the dragons of Pern, sacrificing her queen dragon in the process, the effects of the disease were so devastating that there are no longer enough dragons available to fight the fall of deadly Thread. And as the situation grows more dire, a pregnant Lorana decides that she must take drastic steps in the quest for help.

Meanwhile, back at Telgar Weyr, Weyrwoman Fiona, herself pregnant, and the harper Kindan must somehow keep morale from fading altogether in the face of the steadily mounting losses of dragons and their riders. But time weighs heavily against them—until Lorana finds a way to use time itself in their favor.

It’s a plan fraught with risk, however. For attempting time travel means tampering with the natural laws of the universe, which could drastically alter history—and destiny—forever. Or so it has always been thought. But Lorana discovers that if the laws of time can’t be broken without consequences, it may still be possible to bend them. To ensure the future of Pern, she’s willing to take the fateful chance—even if it demands another, even greater, sacrifice.

Schade nur, dass auch dieses Buch wohl vorerst nicht auf deutsch erscheinen wird, da der deutschsprachige Verlag bislang nicht vor hat eine Übersetzung zu veranlassen. Wer des Englischen jedoch mächtig ist, der kann sich [amazon-product type=“text“ text=“Dragon’s Time“]034550089X[/amazon-product] bei Amazon ja schonmal vorbestellen.

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Todd McCaffrey – Drachenblut

Der dritten Vorbeizugs des roten Sterns steht unmittelbar bevor. Auf Pern beginnt wieder die Zeit der Drachenreiter, die in den Himmel steigen um ihre Welt gegen die gefährlichen Fäden zu verteidigen. Doch dann geschieht etwas Unfassbares. Eine unheilbare Krankheit befällt Feuerechsen und Drachen gleichermaßen und tötet hunderte. Nur die junge Drachenreiterin Lorana kann die Drachen retten. Von Ihrem Schicksal weiß sie jedoch noch nichts, denn es wurde vor 500 Jahren festgelegt, in der Zeit Windblütes, der Tochter von Kitti Ping, der Schöpferin der Drachen.

Todd McCaffrey hat eine schwere Aufgabe zu füllen. Anne McCaffrey hat mit ihren Büchern über Pern eine einzigartige Welt erschaffen und Todd ist der erste, der sich mit dem Segen seiner Mutter daran versuchen darf, eine würdige Fortsetzung der Romane zu erstellen.

Zweifelsohne ist ihm dies recht gut gelungen. Das Buch enthält alles was man von einem guten Pern Roman erwartet: Die Freuden der Gegenüberstellung, die Kälte des Dazwischen, Drachen, Feuerechsen und den Drang weiter zu lesen bis sich die Geschichte in Wohlgefallen auflöst.

Besonders interessant macht den Roman das Zusammenspiel der beiden, etwa 500 Jahre voneinander getrennten, Protagonisten und deren indirekte Interaktion. Die Gefahr war groß sich darin in Ungereimtheiten zu verstricken. Todd hat dies jedoch hervorragend gemeistert, sodass jede Nebenhandlung zu einem zufrieden stellenden oder zumindest logischen Abschluss gebracht wird und der Roman ein passendes Ende erhält.

Negativ aufgefallen sind mir neben einigen nervigen Schreibfehlern der ständige Zwang der Charaktere etwas zu essen zu beschaffen. Immer wenn die Spannung gerade am intensivsten war und Leser sowie Charaktere nicht weiter wissen, kam von irgendjemandem die Frage ob den heute schon etwas gegessen wurde. Sicher, essen ist etwas notwendiges, aber es wird ja auch nicht ständig beschrieben wie die Charaktere auf die Toilette rennen.

So hoch die Anforderungen letztendlich auch gewesen sind, Todd hat sie erfüllt. Der Roman hat alles, was einen guten Roman aus dem Pern Universum auszeichnet, auch wenn er nicht an die ganz großen Romane seiner Mutter heranreicht, die die Reihe berühmt gemacht haben.

Das Buch kann bei Amazon bestellt werden 

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Dragons Fire Cover bekannt

Ich freue mich darüber. Sicher habt Ihr bereits festgestellt, dass ich ein großer Pern Fan und ein noch größerer Fan von Anne McCaffrey bin. Umso mehr freue ich mich darüber, dass Ihr Sohn Todd die Serie unter der Ihrer Aufsicht weiterführt. Das neueste Exemplar heisst bekanntermaßen Dragon’s Fire und soll im August diesen Jahres im handel erscheinen. Jetzt endlich hat Les Edwards das Cover zum neuen Roman veröffentlicht. Ich bin gespannt und hoffe auf eine baldige Veröffentlichung einer Leseprobe!

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Neue Pern Bücher angekündigt

In Todd McCaffreys Blog gab es einen Interessanten Eintrag.

Dragon’s Fire

Whew! The first draft of Dragon’s Fire, all 111,000+ words, is printing out on my printer to be sent tomorrow to my editor at Del Rey.

Next up — Dragon’s Heart.

Das bedeutet, dass sich auch das deutsche Publikum bald auf zwei weitere Pern Romane freuen darf. Dazu muss jedoch erstmal der aktuelle Roman Dragon’s Blood übersetzt werden

Weiterführende Links:

Todd McCaffreys Homepage

Dragon’s Blood bei Amazon

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McCaffrey – Drachenblut

Bei Amazon ist die deutsche Übersetzung von Todd McCaffreys Dragonslblood-Drachenblut auf dem Index erschienen. Wer jedoch nicht bis März 2006 auf die deutsche Übersetzung warten möchte, der kann auf die englische Ausgabe zurückgreifen

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McCaffrey – Dragon’s Fire

Todd McCaffrey arbeitet zusammen mit seiner Mutter Anne McCaffrey an einem neuen Buch aus der Pern Reihe. Das neue Buch soll Dragon’s Fire heissen und außer der Tatsache, dass es sich um einen Nachfolger von Dragon’s Kin handeln soll, also in der dritten Umlaufphase spielen wird, ist noch nichts genaueres bekannt.

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Pern Dragonsblood

Der neueste Pern Roman Dragonsblood soll laut Aussage der Homepage von Todd McCaffrey im Januar 2005 in die amerikanischen und britischen Buchläden kommen. Laut Todd McCaffreys Homepage? Richtig, für dieen Roman zeichnet sich der Sohn von Starautorin Anne McCaffrey höchst persönlich verantwortlich. In welchem Zeitrahmen das Buch spielt, ob es vor oder nach dem 9. Umlauf des Roten Planeten handelt, ist jedoch noch nicht bekannt. Einzig das Cover kann hier schon präsentiert werden und sieht schon sehr vielversprechend aus.

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Anne&Todd McCaffrey Drachenwege

Anne & Todd McCaffrey

Die Drachenreiter von Pern – Drachenwege

Nach einer langen kreativen Pause, vieler Zusammenstellungen von bereits erschienenen Romanen und Monaten der Hoffnung, ob Anne es tatsächliche noch einmal wissen möchte, ist es soweit.
Der neue Drachenreiter von Pern-Roman Drachenwege ist endlich da!
"Der junge Kindan lebt mit seiner Familie in einem Bergarbeitercamp. Obwohl er lieber einer jener Harfner wäre, deren Aufgabe es ist, die Traditionen der Drachenreiter zu pflegen, scheint es beschlossene Sache, dass er ebenfalls in den Minen arbeiten wird. Doch als sein Vater bei einem Grubenunglück stirbt, wird klar, dass das Schicksal Kindan für einen gänzlich anderen Weg ausersehen hat."

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Todd McCaffrey hat eine eigene Homepage

Der zweite Sohn von Star Autorin Anne McCaffrey Todd McCaffrey hat jetzt eine eigene Homepage. Unter http://www.toddmccaffrey.org/ kann man sich über ihn und seine Werke informieren. soll er doch derjenige werden, der die Geschichte rund um Pern und dessen Drachenreiter weiterführen wird.

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